|
.
Ungewohnte Technik kann einschüchternd wirken, aber die
sorgfältig ausgeführten Designelemente des Sequel verbinden eine Reihe
von fortschrittlichen Techniken mit einem komfortablen und einladenden
Fahrzeugpaket.
Der
Sequel ist etwa so groß wie ein Cadillac SRX, mit einer Länge von 4.994
Millimetern, einer Höhe von 1.696 Millimetern und einem Radstand von
3.040 Millimetern. Diese Abmessungen verleihen dem Sequel eine
wiedererkennbare und in die Zukunft weisende Form. Zugleich schaffen sie
den Platz für seine Brennstoffzellen-Antriebstechnik.
Eine
Vielzahl von Details verbinden Außenansicht und Innenraum miteinander
als wären sie Teile eines präzisen mechanischen Puzzles. Ecken und
Linien stoßen nicht aufeinander, sondern wirken, als seien sie
miteinander verschränkt.
Designtrends aus der ganzen Welt beeinflussten das äußere und innere
Erscheinungsbild ebenso. Die Designer nahmen kommende Trends bei Formen,
Farben, Licht und Materialien auf, indem sie sich mit allem - von
skandinavischen Möbeln bis asiatischen Handys und Turnschuhen -
beschäftigten.
Vorn
wird über drei große Öffnungen - ein großer, auffallender Grill in der
Mitte und zwei flankierende Öffnungen unter den Scheinwerfern - Luft zu
drei voluminösen Kühlern geleitet. Diese kühlen nicht nur den
Brennstoffzellen-Stack, sondern auch die Leistungselektronik und den
vorderen Elektromotor. Auf der Haube gibt es einen weiteren Lufteinlass
für die Klimaanlage.
Überraschenderweise gibt es weitere Lufteinlässe am Heck des Fahrzeugs,
um den hinteren E-Motor und die Batterie zu kühlen. Normalerweise werden
solche Kühlöffnungen auf der Fahrzeugseite an jener Stelle platziert, wo
sich hinteres Seiten- und Rückfenster treffen. Das Designteam schlug
dagegen vor, die hinteren Kühleinlässe so zu entwickeln, dass sie das
Fahrzeugdesign nach vorne bringen.
Die
Front zeichnet sich außerdem durch eigenständige Scheinwerfer und
Blinker aus. Die Scheinwerfer bestehen aus LEDs, ihr Licht wird durch
Glaslamellen verstärkt. Dies sorgt für besseres Licht und
High-Tech-Aussehen. Außerdem brauchen die LEDs weniger Energie und sie
produzieren geringere Wärme. Durch ihre Kompaktheit konnten die Designer
Lichtmodule entwickeln, die genügend Platz für Lufteinlässe direkt
darunter ließen. Auch für die Rückleuchten werden LEDs verwendet.
Das
Design-Thema der Verschränkung findet sich auch im Innenraum wieder. Die
einzelnen Elemente sind sichtbar miteinander verbunden, von Boden bis zu
den Sitzen. Die Heizungs- und Klimaanlage befindet sich unter der
vorderen Haube, nicht in der Instrumententafel. So konnten die Designer
die Rolle und Anordnung der Bedienelemente neu überdenken. Anstatt
Heizungs- und Radiobedienung in der Mittelkonsole unterzubringen,
wanderten diese für Fahrer und Beifahrer auf die Armlehnen in den Türen.
So wie
die Instrumententafel „schwebt“, lässt sich die Vielzweck-Mittelkonsole
bewegen. Auf einer speziellen Schiene lässt sich die Konsole nach hinten
schieben, sodass sowohl die Vorne- wie die Hintensitzenden Zugang zur
Infotainmentanlage, zur Bluetooth-Schnittstelle und zur Dockstation für
einen Computer haben. Die Konsole enthält außerdem einen Bildschirm und
Staufächer für DVDs oder die Bedienteile eines Videospiels.
Im
luftigen Innenraum des Sequel finden sich modische Farben wie Pflaume,
Reis und japanischer Meerrettich (Wasabi), akzentuiert von Metall und
Holz.
Der
Sequel ist ein leicht und intuitiv zu bedienendes Fahrzeug. Es hat ein
konventionelles Lenkrad, Gas- und Bremspedal, obwohl es auf
By-Wire-Technologie beruht. Auch die Bedieneinheiten und Instrumente
erkennt man wieder, und sie sind logisch angeordnet.
|