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Als Škoda auf der letzten IAA mit dem "Roomster"
eine MPV Studie vorstellte, war die Resonanz des Publikums so
überwältigend, dass Škoda sich entschloss, nicht nur an der Vision,
sondern auch an der Umsetzung dieses ungewöhnlichen Konzeptes
weiterzuarbeiten.

Der Yeti
ist die Antwort für alle aktiven Menschen, die ein Auto suchen, das sie
genau dorthin bringt, wo sie zum Beispiel Hiken, Biken oder Klettern
können – in die Natur. Gleichzeitig eignet sich der Yeti auch für die
Stadt: Dank seiner hohen Sitzposition, seiner guten Übersichtlichkeit
und nicht zuletzt wegen seiner kompakten Maße überzeugt er auch in
urbaner Umgebung. Darüber hinaus könnte der Yeti auch in Ländern, die
noch kein perfektes Straßennetz haben, zum bevorzugten Transportmittel
werden.

Der Yeti
setzt bewusst einen Kontrapunkt zu allen großen, aggressiv auftretenden
Geländewagen. Mit Vorderradantrieb und modernen, aktiven Vortriebshilfen
ausgestattet, provoziert der Yeti keck die Frage, ob für die Fahrt auf
unbefestigten Wegen tatsächlich ein Vierradantrieb notwendig ist.
Der Yeti
dient darüber hinaus langfristigen Zielen: Er unterstützt den
Autohersteller dabei, die eigene Designsprache weiterzuentwickeln und
dabei, aus den Reaktionen der Öffentlichkeit die richtigen Schlüsse für
künftige Entwicklungen zu ziehen. Mit dieser Designstudie will Škoda
herausfinden, ob ein Auto mit dieser Optik und Robustheit – und mit
einer Bodenfreiheit, die es erlaubt, auch abseits fester Straßen zu
fahren – glaubwürdig mit einem reinen Frontantrieb verwirklicht werden
kann.
Der Yeti
ist tatsächlich eine Studie – und nicht die Vorwegnahme eines in Kürze
zu erwartenden Serienprodukts. Für Škoda ist der Yeti ein
praxisorientiertes Experiment, das die Marktreaktionen auf ein
derartiges SUV testen soll: Trifft diese Interpretation von Škoda den
Geschmack der Autofahrer?

Das
Design des Innenraums ist so ausgelegt, dass der Fahrer das Fahrzeug in
jeder Situation sicher bedienen kann, zum Beispiel auch mit Handschuhen:
Alle Elemente lassen sich mit einfachen Handgriffen bedienen – mit
Klickschaltern sowie stabilen und großen Hebeln und Düsen.
In der
Mittelkonsole ist ein kühlbares Wasserreservoir mit zwei herausziehbaren
Trinkschläuchen angeordnet. Die Lösung kommt aus dem Radsport, wo sich
die Fahrer ebenfalls über Trinkschläuche Flüssigkeit zuführen. Ebenfalls
aus der Welt des Sports wurde die Idee abgeleitet, zwischen den
Vordersitzen ein doppeltes Gurtsystem mit Karabinerhaken zu spannen, um
Gegenstände bequem und sicher aufhängen zu können.
Das
Navigationssystem ist zentral in der Mitte angeordnet. Es ist als
tragbares GPS herausnehmbar, damit man es auch im Rahmen von
Outdoor-Aktivitäten nutzen kann. Das Konzept des Yeti basiert nicht
darauf, unbefestigtes Gelände zu erforschen, sondern die Insassen
dorthin zu bringen, wo sie zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit
Kletterausrüstung selbst die Natur erforschen möchten.
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