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Auto News: 02. Mai
2001
Werkseröffnung und Produktionsstart des neuen Jeep® in Toledo
Jeep Liberty Photo: DaimlerChrysler Stuttgart/Auburn Hills – In Toledo im amerikanischen Bundesstaat Ohio, rund eine Autostunde südlich von Detroit, eröffnete DaimlerChrysler heute mit dem Produktionsstart des neuen Modells der Marke Jeep® das neue Produktionswerk Toledo North. DaimlerChrysler hat insgesamt 1,2 Mrd. US-Dollar in das Werk investiert. Bei voller Auslastung wird DaimlerChrysler in Toledo North mehr als 2.100 Mitarbeiter beschäftigen. Die Kapazität des Werkes liegt in zwei Schichten bei rund 800 Jeep Liberty am Tag beziehungsweise mehr als 200.000 Einheiten pro Jahr. Für das laufende Jahr plant DaimlerChrysler eine Produktion von 117.000 Fahrzeugen. Der neueste Offroader der Marke Jeep feierte seine Weltpremiere auf der North American International Auto Show in Detroit im Januar dieses Jahres. Er wird in den USA als Jeep Liberty und in den anderen Märkten unter dem Namen Jeep Cherokee angeboten. Verkaufsstart in Nordamerika ist im Sommer 2001, im Herbst dieses Jahres kommt das Fahrzeug in Europa zu den Händlern. Noch in dieser Woche werden die ersten Fahrzeuge an die amerikanischen Händler ausgeliefert. "Der neue Jeep vereinigt in sich alle legendären Eigenschaften der Marke. Wir werden mit diesem faszinierenden Fahrzeug nahtlos an die großen Erfolge der Marke Jeep anknüpfen", sagte Dr. Dieter Zetsche, im Vorstand der DaimlerChrysler AG verantwortlich für die Chrysler Group, anläßlich der Werkseröffnung. "Doch der Start der Serienproduktion des neuen Jeep markiert nicht nur ein wichtiges Datum für die Marke, sondern für unser gesamtes Unternehmen", so Zetsche weiter. "Denn unser neues Werk in Toledo ist auf dem neuesten Stand der Technik und zeigt, was besonders in Bezug auf Qualität und Flexibilität in der Fertigung möglich ist, wenn wir das Potenzial von DaimlerChrysler nutzen und die besten Produktionsprozesse und Erfahrungen aus unseren Werken auf der ganzen Welt bündeln. Ich habe keinen Zweifel, dass der neue Jeep einen wichtigen Beitrag zum Turnaround der Chrysler Group leisten wird." Das jüngste Produktionswerk der DaimlerChrysler AG vereinigt "Best Practices" aus DaimlerChrysler-Werken weltweit mit dem Ergebnis zahlreicher Synergien in der Produktion von Toledo North. Schon in der Planungsphase wurden Fertigungsprozesse aus den Werken, in denen Fahrzeuge der Marke Mercedes-Benz produziert werden, berücksichtigt und beim Bau der Produktionsanlagen in Toledo North umgesetzt. "Wir haben die Fabrik flexibel und schlank gestaltet, und wir haben unsere Prozesse ‚fehlersicher‘ gemacht, um Spitzen-Qualität zu gewährleisten", betonte Gary Henson, der bei der Chrysler Group für die Produktion verantwortliche Executive Vice President. Der Produktionsprozess in Toledo North ist so gestaltet, dass die Fertigung automatisch gestoppt wird, sobald Qualitätsstandards nicht eingehalten werden. Außerdem werden die Fahrzeuge während des Rohbau-, Lackier- und Montageprozesses ständig kontrolliert und einer Reihe weiterer Tests unterzogen, nachdem sie das Endmontageband verlassen haben. Der Praxiserprobung der Fahrzeuge dient die werkseigene Teststrecke. Bei der Planung der Fabrik und der Fertigungswerkzeuge wurde spezielle Software zur Simulation der Fertigungsprozesse eingesetzt. (30. April 2001) [Home] [ News] [ Diskussion] [ Kalender] [ Jobs] [ Travel & Golf] |