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26. August 2003
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Photo: PSA Frankfurt - Auf der IAA 2003 fällt der Vorhang für ein neues Kapitel in der Motorsportgeschichte von Peugeot: Nach der Präsentation des 205 Turbo 16 parallel zur Markteinführung des kleinen Bruders 205 im Februar 1983 und der gleichzeitigen Vorstellung des 206 und seines Rennsport-Doppelgängers 206 WRC im Juni 1998, feiert Peugeot mit dem 307 WRC (World Rallye Car) in Frankfurt die Premiere der Rallyeversion des 307. Der 307 WRC basiert technisch und optisch auf der Premium-Version des 307 CC mit 180 PS, der Ende Oktober seine Markteinführung in Deutschland feiert. Er wurde durch die Ingenieure von Peugeot Sport in nur 400 Tagen entwickelt. Wie der serienmäßige 307 CC, der als erstes viersitziges Coupé-Cabriolet über ein elektrohydraulisch versenkbares Stahldach verfügt, steckt auch der 307 WRC voller technischer Innovationen. Im Gegensatz zum längs angeordneten Getriebe des 206 WRC ist das Hewland-Fünfganggetriebe im 307 WRC vorne quer am Motor angeflanscht. Alle drei Differenziale werden elektronisch geregelt. Zahlreiche Änderungen waren außerdem an der Rohkarosserie nötig, um die versenkbaren Bauteile, die das Metall-Klappdach der Serienversion bilden, beim WRC feststehend zu gestalten. Der neue 307 WRC tritt die Nachfolge des erfolgreichen 206 WRC an, mit dem Peugeot 1999 in die WM zurückkehrte und in den Jahren 2000, 2001 sowie 2002 dreimal in Folge Marken-Weltmeister wurde. (26.08.2003)
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