Home News Auto Reports Auto Shows Reisen & Golf Kontakt
 

 

Google

Web

autointell.de

 

Weitere MINI Reports



MINI Paceman Test 2013

 


MINI Paceman 2012

 


MINI John Cooper Works Countryman 12

 


MINI Cooper SD Roadster (Test 2012)

 


MINI Roadster 12

 


MINI Countryman Test 11

 


MINI JCW 2011

 


MINI-Family 2010

 


MINI Countryman 2010

 


MINI Cooper S Cabrio 2009

 


MINI Clubmann (Test) 2009

 


MINI Cooper S Cabrio (Test) 2009

 



 MINI Überblick


MINI Design


MINI Technik


MINI Team


 

 

© 1998 - 2013 Impressum &
Nutzungshinweise

Automotive Intelligence,
www.autointell.de
All Rights Reserved.
For questions please contact
editor@autointell.net

Der neue MINI: MINI Technik

MINI Querschnittszeichnung Fahrwerk

Photos: BMW

Als Sir Alec Issigonis den Mini im Jahre 1959 vorstellte, war dies eine echte Revolution der Fahrzeugkonstruktion. Der Ur-Mini war das erste Auto mit querliegendem Frontmotor und unter dem Motor liegendem Getriebe. Dadurch wurde im vorderen Bereich des Fahrzeugs viel mehr Raum geschaffen und Issigonis erreichte damit sein ehrgeiziges Ziel, eine kleine Familienlimousine zu bauen, die vier Erwachsenen Platz bot. Gleichzeitig gelang ihm damit die erste kleine Limousine, die sich wie ein Sportwagen fahren ließ.

Dieses Konzept ist mit der Neuauflage des Originals authentisch und konsequent in die Gegenwart übertragen worden – der MINI ist ein Kleinwagen mit Frontantrieb und ausgezeichneten Fahreigenschaften. Bei gleichzeitig sehr niedrigem Schwerpunkt wurde die Gewichtsverteilung so ausgelegt, dass 63% auf der Vorderachse und 37% auf der Hinterachse liegen. 
.

 

 


MINI Sicherheitszonen

Für MINI Cooper und MINI One hat dies gleich zwei Vorteile: Der Vorderwagen lastet mit ausreichendem Gewicht auf der Straße, was zu einer ausgezeichneten Traktion beiträgt, während eine für Frontantriebsfahrzeuge hervorragende Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse eindrucksvolle Fahreigenschaften gewährleistet. Diese Eigenschaften werden dann durch die steife Rohkarosse, die Mehrlenker-Hinterachse und die EHPAS Lenkung weiter verstärkt. Getriebe, Wasserpumpe und – gegebenenfalls – Klimakompressor sind direkt an den Motorblock angeschraubt und nutzen dadurch den knappen Motorraum optimal aus. Für die kritischen Knautschzonen wird dadurch ein Maximum an Raum geschaffen. 

Kompromisslos hoch ist der konstruktive Aufwand der im MINI Fahrwerk steckt. So ist die Mehrlenker-Hinterachse des MINI ein echtes Unikat. Sie sorgt für eine optimale Kinematik der Hinterräder und ermöglicht darüber hinaus eine sehr gute Raumausnutzung für den Kofferraum.

Die Karosseriestruktur des Mini ist vorbildlich für dieses Segment. Durch den Einsatz modernster Entwicklungsmethoden, wie z. B. der virtuellen Crashsimulation, wurde eine zwei- bis dreimal höhere Karosseriesteifigkeit als im Umfeld üblich erreicht. Zusammen mit dem hochmodernen und präzisen Fahrwerk ist sie mitverantwortlich für das Go-Kart-ähnliche Fahrgefühl, das dem Fahrer Fahrspaß pur beschert.

Der MINI Cooper besitzt ein Vierzylinder-, 16-Ventil-Triebwerk mit 85 kW/115 PS Leistung aus 1,6 Litern Hubraum. Damit kommt der MINI Cooper in 9,2 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 200 km/h. Vergleichsweise bescheiden nimmt sich da nur der Kraftstoffverbrauch mit 6,7 Liter nach EU gesamt aus.

Dem gegenüber verfügt der MINI One über 66 kW/90 PS, weist eine Beschleunigung 0100 km/h in 10,9 Sekunden auf, erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 185 km/h und begnügt sich mit 6,5 Litern auf 100 Kilometer.

MINI Cooper und MINI One sind als erste Fahrzeuge dieses Segments serienmäßig mit einem System zur Reifenpannenanzeige ausgerüstet. Dadurch kann der Fahrer auf einen Druckverlust reagieren, bevor der Reifen beschädigt wird oder es gar zu einer Gefahrensituation kommt. Das System funktioniert nach folgendem Prinzip: Bei einem Luftdruckverlust verringert sich der Abrollradius des Reifens und damit auch sein Umfang. Bedingt dadurch erhöht sich die Rotationsgeschwindigkeit dieses Rads. Das System misst die Raddrehzahlen über die Sensoren der 4-Sensor-ABS-Anlage, stellt einen Vergleich der diagonal zueinander angeordneten Räder und ihrer Durchschnittsgeschwindigkeit her und erkennt so einen Luftdruckverlust. Die Anzeige meldet dann dem Fahrer über eine aufleuchtende Lampe im Tachometer, dass an einem der Reifen der Druck sinkt.

Weil dadurch größere Reifenschäden als Folge eines unbemerkten Druckverlustes vermieden werden, ist statt eines Reserverads serienmäßig das MINI MS (MINI Mobility System) im Kofferraum vorhanden. Es umfasst im Wesentlichen ein Dichtmittel und einen Kompressor, der an die Bordsteckdose angeschlossen werden kann. Bei Druckverlust im Reifen kann das Rad so mit wenigen und mühelosen Handgriffen abgedichtet und wieder aufgepumpt werden, so dass ohne Reifenwechsel die nächste Werkstatt erreichbar ist. Auf Wunsch steht jedoch alternativ auch ein Notrad zur Wahl.

Option: Stufenloses Getriebe auch mit Steptronic

Bei MINI wird als Automatikgetriebe ein leicht zu bedienendes stufenloses Getriebe (CVT) angeboten, das auch eine Steptronic-Steuerung enthält. Damit kann der Kunde wählen zwischen einer normalen Automatikbetriebsart, was das Fahren im Stadtverkehr erleichtert, und einer sportlicheren Betriebsart, die dem Fahrer praktisch ein Sechsgang-Halbautomatikgetriebe bietet. Obgleich das stufenlose Getriebe immer noch schwerer ist als ein Handschaltgetriebe, ist es leichter als ein konventionelles Automatikgetriebe.

  (Frankfurt, 12. März 2001)


.
Home
   News   Auto Reports   Auto Shows   Reisen & Golf   Kontakt
.