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Auto News: 17. Januar 2001
Ford Thunderbird - Die Ikone
2002 Ford Thunderbird Photo: Ford Detroit, Köln -
Die Einführung des komplett neuen 2002er Thunderbird bringt Spannung zurück
in die Ausstellungsräume der Ford-Händler. Dazu Jim O'Connor, President
der Ford Division: „Dieses Auto, sein Stil, seine Ausstrahlung, die
Emotionen, die es weckt - wird es zu einer Ikone auf Grund seiner selbst
machen. Diejenigen, die, wie ich, die ursprünglichen Thunderbirds
wirklich geliebt haben, haben 45 Jahre lang auf diesen Moment gewartet.
Wir alle sind begeistert, dass die Zeit nun endlich gekommen ist und können
es kaum erwarten, uns hinter's Steuer zu setzen." Die Einführung
des Thunderbird steht ganz im Zeichen der Zielsetzung, die sich absatzstärkste
PKW-Division gestellt hat, nämlich, das Interesse der amerikanischen Öffentlichkeit
erneut an Autos zu wecken, die nicht nur praktische Verbraucherwünsche
erfüllen, sondern Kunden auch emotional ansprechen. Mit dem Ford Focus
ist es gelungen, verstärkt auch jüngere Kunden in die Ausstellungsräume
der Ford-Händler zu locken. Gleichzeitig bietet dieses Fahrzeug allen
Verbrauchern im Segment der unteren Mittelklasse ein Auto von
Weltklasseformat, das alle Erwartungen an Design, Funktion und Leistung übertrifft.
Der 2002er Thunderbird baut auf diesem Erfolg auf, in dem er die
Fahrzeugpalette nach oben hin deutlich erweitert. Dieses Auto wird in den
Ausstellungsräumen wie ein Magnet wirken, selbst wenn die Leute nur
kommen sollten, um einen Blick darauf zu werfen. Die Auslieferung
der ersten Thunderbird-Modelle erfolgt im Sommer 2001. Als äußerst
markant gestyltes zweisitziges Roadster-Cabrio, dessen Hinterräder von
einem V-8-Motor angetrieben werden, vermittelt der Thunderbird Kühnheit,
Vertrauen und ein Gefühl der Freiheit - und ist damit eine moderne
Reminiszenz an eine frühere, gleichfalls optimistische Epoche Amerikas.
Diese kühne und Vertrauen erweckende Ausstrahlung des Thunderbird verkörpert
sich in einer Formensprache, die zwar offenkundige Verbindungen zu den
Klassikern der Vergangenheit aufweist, diese aber bewusst modern
interpretiert. Serienmäßig wird
der Thunderbird als Kabrio angeboten. Als Sonderausstattung gibt es ein
abnehmbares Hardtop-Dach, in das die klassischen Bullaugenfenster
eingearbeitet wurden. Das abnehmbare Hardtop wiegt lediglich 83 Pfund und
ist damit leicht zu handhaben. Montiert wird es vorne mit einer sicheren
Schraubverbindung und hinten mit Klemmen. Im Innenraum des Zweisitzers
setzt sich der äußere Auftritt fort. Auch hier verbindet sich das
romantische Erbe des Roadsters harmonisch mit ausdrucksstarkem Design und
dem Komfort, den Kunden der heutigen Zeit von einem Fahrzeug fordern. Mit seinem
Radstand von 272,4 cm und seinem kultivierten, frei atmenden
3,9-Liter-V-8-Motor bildet dieser Roadster mit Hinterradantrieb eine
Klasse für sich. Sorgfältige Abstimmung des Fahrverhaltens und Handlings
und strukturelle Verstrebungen am Unterboden, die dem Fahrwerk des
Roadsters erhöhte Steifigkeit vermitteln, sorgen für eine Fahrdynamik
von Weltklasseformat. Emotionsbetontes
Design Als bei Ford die
Entscheidung zur Neuauflage der Marke Thunderbird gefallen war, begannen
die Designer ihre Arbeit zunächst mit dem Studium der Originale aus den
50er Jahren, die den großen Optimismus der damaligen Ära ausstrahlten. Obwohl die
Designer des modernen Thunderbird den Klassikern bewusst bestimmte
stilistische Merkmale entlehnten, verloren sie den modernen Look dabei nie
aus den Augen. So sind unter anderem die Auslegung als Zweisitzer, die
Lufthutze an der Motorhaube, die runden Scheinwerfer, der wabenförmige
Grill und die Bullaugenfenster eine Hommage an die Vergangenheit, die mit
den Materialien, der Technik und der Formensprache des 21. Jahrhunderts
umgesetzt wurde. Der 2002er
Thunderbird ist die Serienversion des Thunderbird- Konzeptfahrzeugs, das
bei verschiedenen Automobilausstellungen der Jahre 1999 und 2000 im
Rampenlicht gestanden hatte. (12.
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