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26. Mai 2004
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Produktionsstart 2007 in Hannover
Wolfsburg/Hannover - Der Vorstand der Volkswagen AG hat am Dienstagabend entschieden, das Konzept für den geplanten Microbus zu ändern. Das neue Modell, das 2007 in Hannover in die Produktion gehen soll, wird mit seinem neuen Design neben dem US-Markt auch mehr auf andere Märkte ausgerichtet sein. Mit der Entscheidung gab der Vorstand unter Vorsitz von Dr. Bernd Pischetsrieder ein Bekenntnis zum Standort Hannover und der geplanten Fertigung des Microbus ab. Die Neuausrichtung des Modells erfolgte, weil eine alleinige Fokussierung auf den US-Markt den Erfolg des Modells vor allem wegen der anhaltend ungünstigen Wechselkurs- und Marktverhältnisse in Frage gestellt hätte. Pischetsrieder betonte: "Mit dieser Entscheidung stellen wir sicher, dass der Microbus weltweit eine Erfolgsgeschichte wird."
Photos: VW Der neue Microbus soll von 2007 an nach dem Prinzip der Modulstrategie in Hannover gebaut werden. Dabei werden noch mehr Teile aus dem neuen T5 zum Einsatz kommen als bei dem ursprünglichen Entwurf vorgesehen. Dies wird die Synergie-Effekte deutlich erhöhen. Das Design wird durch eine emotionale Formsprache und ein anspruchsvolles Raumkonzept bestimmt sein. Nach einem engen Dialog zwischen Vorstand und der Arbeitnehmervertretung des Werkes von Volkswagen Nutzfahrzeuge sind sich beide Seiten einig, dass Volkswagen trotz der zeitlichen Verschiebung des Microbus an der geplanten Umsetzung des Tarifmodells 5000 mal 5000 in Hannover festhalten will. Dies wurde von Personalvorstand Dr. Peter Hartz am Mittwoch bekräftigt. Nach derzeitigen Plänen ist vorgesehen, nach dem innovativen Tarifmodell in Hannover für die Fertigung des Microbus 1500 neue Arbeitsplätze zu schaffen. (21. Mai 2004)
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