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Wechsel in der Generationsfrage ? Der neue BMW 1er startet durch

Mit dem neuesten Modell aus der Produktfamilie attackiert BMW die obere Kompaktklasse. Heißt die Vergangenheit 'Generation Golf', so könnte sie demnächst 'Generation BMW' heißen, geht es nach den Plänen der bayerischen Autoschmiede. Und die Chancen stehen gut.

Der neue 1er ist ein echter BMW, sowohl optisch als auch technisch. Charakteristisch lange BMW-Schnauze, elegante sportliche Linienführung, klares Design im großzügig angelegten Innenraum, klassischer Hinterradantrieb, sportliche und präzise Fahrdynamik, versehen mit umfangreicher und innovativer Komfort- und Sicherheitsausstattung machen den Youngster zu einem vollwertigen Mitglied der BMW-Familie.

Ab dem 18. September geht der Einser in Deutschland an den Start. Die Zukunft wird's zeigen, wie sehr er den heiß umkämpften Markt aufmischt. Die Vision der bayerischen Autobauer ist es, mit dem Einser neue und jüngere Käuferschichten zu gewinnen, die den Einstieg über den MINI zum 1er zu finden und schließlich entsprechend dem Karriereweg beim 5er oder sogar 7er ankommen.
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Doch egal, ob der Einser als Einstieg oder als Alternative zu anderen Kompakt-klassewagen wie dem Audi A3, dem Opel Astra, der A-Klasse oder dem Golf 5 gewählt wird, ab September 2004 hat die Kompakt-klasse einen ernst zunehmenden Mitspieler mehr.

BMW 1er
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Der neue Einser kommt als fünftürige Schräghecklimousine mit 4,23 m Länge, eine zweitürige Version ist nach dem Auslauf des 3er compact geplant. Als Fünfsitzer bietet er vor allem den Passagieren vorne ausreichend Platz und Bewegungsfreiheit, auf den hinteren Sitzplätzen kann's schon mal etwas enger werden. Der Kofferraum hat ein flexibles Ladevolumen, das zwischen 330 und 1150 Litern variabel ist.

Per Fernbedienung (oder mit Hilfe des Heckklappengriffs) öffnet sich die bis auf eine Höhe von 1,80 Meter ausschwingende Ladeklappe, was den Transport von beispielsweise eher sperrigen Objekten sicher erleichtert.

BMW 1er
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Das Design des Innenraums ist bmw-typisch klar und sportlich-funktionell konzipiert. Zur Serienausstattung gehört auch ein Motor-Startknopf, bekannt aus dem Z8 oder dem 7er.  Komfort und sicheren Halt bieten die Sitze des Einser BMW. Je nachdem, welchen Wert man auf Sonderausstattungen legt, bietet BMW zahlreiche Optionen an.

So ist beispielsweise die Klimaanlage nicht serienmäßig und fließt als Extra mit 1.500 Euro ein.

Zur Markteinführung werden vier Motorvarianten angeboten, zwei Benziner - der BMW 116i mit 115 PS (85kW) und der BMW 120i mit 150 PS (110 kW) - sowie zwei Turbodiesel - der BMW 118d mit 122 PS (90 kW) und der BMW 120d mit 163 PS (120 kW). Ab Dezember 2004 gibt es auch einen BMW 118i mit 130 PS (95 kW). Dazu gibt's ein Sechsgangschaltgetriebe (Fünfgang-Getriebe beim 116i) oder eine Sechsgangautomatik mit Steptronic (beim 120i und 120d).

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Bereits der kleinste Benziner zeigt sich erstaunlich flott: in 10.8 Sekunden beschleunigt er von null auf 100 km/h bei einer Höchstgeschwindigkeit von ca. 200 km/h. Aber auch Dieselfahren hat nicht immer so viel Spaß gemacht, so benötigt der 120d nur 7,9 Sekunden beim Spurt von Null auf 100 km/h, seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei 220 km/h.

BMW hat hier das Dieseltriebwerk, bekannt aus der BMW 3er Reihe nochmals weiterentwickelt und auf den neuesten Stand des heutigen Motorenbaus gebracht.

 Beide Dieselvarianten erfüllen, auch ohne Partikelfilter, die Abgasnorm EU4. Auch der Verbrauch kann sich sehen lassen, so wird dieser beim BMW 116i mit 7,5 Litern angegeben, beim 120d mit 5,7 Litern pro 100 Kilometer.

BMW 1er
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Einzigartig in der Kompaktklasse ist neben dem Antriebs- auch das Fahrwerkskonzept, das wohl das aufwendigste dieser Klasse ist. Die Power des vorn längs eingebauten Motors wird auf die Hinterräder übertragen und bildet somit auch beim Einser den Schlüssel zu Fahrdynamik, sauberer Traktion und sicherem Handling.

Ein Novum stellt die neu entwickelte Fünflenker-Hinterachse dar, die optimale Voraussetzungen für das agile Gesamtverhalten des Fahrzeugs sichert. Weiterhin einmalig und die Fahrpräzision unterstützend ist die die vorwiegend aus Aluminium gefertigte Konstruktion der Vorderachse als Doppelgelenk-Federbein-Zugstrebenachse mit Stabilisator. Und letztendlich unterstützt auch die ideale Gewichtsverteilung von 50:50 die fahrdynamischen Qualitäten des neuen Einser.

Auch zum Thema Sicherheit hat BMW hier nicht gespart. Als erster in der Kompaktklasse besitzt der Einser ein zweistufiges Bremslicht, um potentielle Auffahrgefahren im Vorfeld zu verhindern. Serienmäßig ist auch die Bereifung mit Run-Flat-Tyres, also Reifen mit Notlaufeigenschaften und der dazugehörigen Reifenpannenanzeige (RPA) im Cockpit.

Nicht zu vergessen ist die pfiffige Idee, dass man seinen Einser individuell konfigurieren kann, zum Beispiel online. Dabei erfährt der Kunde sofort, wann sein Fahrzeug fertig ist. Innovativ ist auch die Flexibilität, mit denen man bis zu acht Tagen vor Montagestart seine Wünsche ändern kann, der Liefertermin bleibt derselbe.

BMW 1er
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Fazit: Der BMW 1er ist ein sportlich agiler Kompakter, mit dem Autofahren echten Spaß macht, ein echter BMW eben. Dies gilt leider auch für den Preis, denn bereits der 116i startet bei 19.800 Euro und für den 120d geht's erst bei 24.400 Euro los. Und so beweist BMW einmal mehr, dass Premium keine Frage der Größe, sondern eher des Preises ist.

Photos: BMW/Automotive Intelligence

(20.7.2004)


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