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Auto News: 12. September
2002
Volkswagen als Motor von Innovationen Wolfsburger Automobilhersteller mit den meisten Patentanmeldungen Wolfsburg - Der Volkswagen-Konzern belegte im Jahr 2001 den Spitzenplatz unter den Automobilherstellern bei den veröffentlichten Anmeldungen von Patenten mit Wirkung für Deutschland. Mehr als 1500 Patentanmeldungen weist der Jahresbericht 2001 des Deutschen Patent- und Markenamtes (DPMA), München, für den Wolfsburger Automobilhersteller aus. In der Gesamtstatistik belegt Volkswagen den dritten Platz nach Unternehmen aus der Technologiebranche. In Niedersachsen führt der Konzern mit weitem Abstand auch in der Gesamtstatistik aller Unternehmen. Fast jede zweite Patentanmeldung kommt aus Wolfsburg. Ein großer Teil der Innovationen aus dem Bereich Forschung und Entwicklung des Automobilherstellers ist inzwischen schon auf dem Markt und wird in den neuesten Produkten des Konzerns angeboten. Allein 150 Patente wurden für die Entwicklung der Abgas-Reinigungssysteme der neuesten Motorengenerationen von Volkswagen, insbesondere der Benzin-Direkteinspritzer, angemeldet. Mit den neuen Abgas-Reinigungssystemen halten die Fahrzeuge die Abgasnorm Euro 4 ein, dabei verbinden die Benzin-Direkteinspritzer mehr Leistung mit weniger Verbrauch. Derzeit liefert Volkswagen die Modelle Lupo, Polo, Golf und Bora mit diesen neuen Motoren. Beim neuen Oberklasse-Modell Volkswagen Phaeton ist eine der Innovationen schon von außen deutlich sichtbar: das selbstleuchtende und fälschungssichere Kennzeichenschild am Heck des Phaeton, das Volkswagen als erster Hersteller weltweit anbietet. Es besteht aus vier Schichten und enthält eine elektrisch betriebene, leuchtende Folie, die das Kennzeichenschild vollflächig ausleuchtet. Die Forschung und Entwicklung des Volkswagen-Konzerns in Wolfsburg beschäftigt mehr als 9500 Mitarbeiter. Zum Bereich gehören ein Design-Center, zwei Klimawindkanäle, ein Akustik-Zentrum, ein Prüfgelände mit Crash-Anlage und zwei Hallen, in denen die Auswirkungen von elektromagnetischen Wellen auf die Fahrzeugelektronik untersucht werden. Darüber hinaus betreibt die Forschung und Entwicklung ein 11 Quadratkilometer großes Test- und Prüfgelände. Hier gibt es Teststrecken, die jeden Straßenbelag und -zustand nachstellen. Weitere Entwicklungskapazitäten besitzt der Konzern in Deutschland in Ingolstadt, in der Tschechischen Republik, in Spanien, in Brasilien, in Mexiko und in China. (03.09.2002) [Home] [ News] [ Diskussion] [ Kalender] [ Jobs] [ Travel & Golf] |