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22. Juni 2005

 

 

 

 

 

 

 

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Der neue Alfa159

Der jüngst auf dem Genfer Automobilsalon präsentierte Alfa 159 gibt nun als Begründer einer neuen Modellfamilie sein Debüt, die das Modell 156 ablöst. Die charakterstarke Limousine tritt damit das Erbe eines Erfolgsmodells an (von 1997 bis heute wurden mehr als 680.000 Einheiten verkauft) und setzt sich das Ziel, zum Referenzmodell ihres Segmentes zu werden.

Der neue Alfa 159 ist eine Premiumlimousine, die erlesenes "Italian Design" mit der "eleganten Sportivität" von Alfa Romeo vereint. Die elegante, sinnliche Formensprache, für die Giorgetto Giugiaro in Zusammenarbeit mit dem Centro Stile Alfa Romeo verantwortlich zeichnet, vereint großzügige Abmessungen mit der typisch kompakten Gestalt eines Sportwagens von Alfa Romeo. Er misst in der Länge 4.660 Millimeter, in der Breite 1.828 Millimeter und in der Höhe 1.417 Millimeter, während sein Radstand 2.700 Millimeter beträgt.

Im Profil bestätigt der Alfa 159 seinen eleganten Auftritt. Einerseits verleiht die Proportion zwischen der schnittigen Motorhaube und der kompakten Fahrgastzelle dem Modell Prestige. Andererseits erhält es einen sportiven Charakter durch das Verhältnis von Scheiben- und Flankenfläche, das zugleich die Kompaktheit der Fahrgastzelle betont, die vornehmlich von den Dachsäulen bedingt wird (die A-Säule ist zurückversetzt und die C-Säule ist abgewinkelt).

Gleich der äußeren Gestalt vereint auch das Interieur, das vom Centro Stile Alfa Romeo gestaltet wurde, erlesenes Design und sportiven Charakter. Der Fahrer verfügt über ein funktionales Cockpit, in dem das klassische Dreispeichen-Lenkrad, die Instrumentenkuppel, die Bedienelemente der Mittelkonsole und der Schalthebel vereint sind und das eine stilistische Kontinuität zwischen Armaturenblende und Mittelkonsole herstellt. Der einheitliche Stil tritt auch an der Rundform der Analoginstrumente, der Luftdüsen, der Tasten und der Regelknäufe hervor. Symbole und Anzeigegrafik bilden ein weiteres vereinheitlichendes Element und sind deutlich verständlich und ablesbar.

Der Alfa 159 übernimmt die ausgezeichnete Straßenlage, die seit jeher allen Modellen von Alfa Romeo zueigen ist. Das ist Verdienst der neuen Radaufhängungen (vorn Doppelquerlenkeraufhängung, hinten Mehrlenkeraufhängung) und einer äußerst präzisen Lenkung (mit dem direktesten Lenkverhalten unter den Limousinen und mit einem begrenzten Wendekreisdurchmesser). Überdies wartet die neue Premiumlimousine mit zahleichen elektronischen Kontrollsystemen für das Fahrverhalten auf, wie das ausgeklügelte VDC (Vehicle Dynamic Control), die Antischlupfregelung ASR (Anti Slip Regulation), die Funktion HBA (Hydraulic Brake Assistance) für Notbremsungen, das ABS mit EBD und schließlich noch die Berganfahrhilfe Hill-Holder.

Neben den Versionen mit Frontantrieb ist der Alfa 159 überdies mit dem permanenten Allradantrieb Q4 erhältlich, der für eine starke Traktion und hohes Fahrvergnügen sorgt. Der permanente Allradantrieb des Alfa 159 verfügt über drei Differentiale und ermöglicht eine dynamische und auf den Fahruntergrund und dessen Haftung abgestimmte Verteilung der Antriebskraft sowohl in der Beschleunigungs- als auch der Verzögerungsphase. Das mittlere selbstsperrende Torsen-C-Differential managt das Antriebsmoment auf optimale Weise, indem es ungefähr 57 Prozent davon auf die Hinterräder und 43 Prozent auf die Vorderräder verteilt, so dass stets, insbesondere bei sportlicher Fahrweise, ein leicht übersteuerndes Verhalten entsteht. Das System gewährleistet überdies auf allen Fahrbahnuntergründen dank der automatischen Schlupfkontrolle einen ausgezeichneten Antrieb.

Passive Sicherheit

Mit dem neuen Projekt "Alfa 159" möchte der italienische Automobilhersteller zum Thema passive Sicherheit Spitzenstandards setzen. Aus diesem Grund haben die Alfa Romeo Techniker die neue "Premium"-Bodengruppe entwickelt, für die High-Performance-Materialien, Bleche mit differenzierter Wandstärke und Laser-Schweißtechnik zum Einsatz kommen.

Überdies bietet der Alfa 159 bis zu acht Airbags (darunter Knieairbags und Kopfairbags entlang der gesamten seitlichen Fensterfläche); innovative Rückhaltesysteme (Gurtstraffer an der Gurtschnalle und degressiver Gurtlastbegrenzer am Sicherheitsgurt) und Vordersitze mit Schleudertraumaschutz, deren Kopfstütze sich bei Heckaufprall gegen den Nacken der Insassen vorbewegt.

Die Gesamtheit dieser Lösungen machen den Alfa 159 in seinem Segment zum neuen Referenzmodell in punkto Sicherheit. Das belegen auch die brillanten Resultate, mit denen das neue Modell die härtesten Crash-Tests absolviert hat. Die Tests umfassten Frontal-, Seiten- und Heckaufprall, Überrollunfall und Brand und erfolgten unter Berücksichtigung der verschiedenen Aufprallgeschwindigkeiten, der unterschiedlichen Typologien von Aufprallhindernissen und des Schutzes von Insassen mit auch sehr unterschiedlichen Körperstaturen.

Motoren und Getriebe

Das neue Modell wartet mit einer breit gefächerten, reichhaltigen Motorenpalette auf. An erster Stelle seien die drei JTS-Motoren mit doppeltem Phasenschieber (Ansaug- und Abgastrakt) genannt: 3.2 V6 24v mit 191 kW (260 PS), 2.2 mit 136 kW (185 PS) und 1.9 mit 118 kW (160 PS), die eine Literleistung zwischen 81 und 85 PS/Liter bieten. Sie werden durchweg der Euro-Norm Stufe 4 gerecht und sind Hochleistungstriebwerke mit direkter Benzineinspritzung, die das moderne Verbrennungssystem JTS (Jet Thrust Stoichiometric) nutzen. Für den Kunden äußert sich das in einer hohen Laufkultur des Motors, die das Fahrvergnügen und die Fahrleistungen steigert.

Alfa Romeo ist jedoch seit jeher auch Wegbereiter in der Dieseltechnik, wie es zum Beispiel der neue 2.4 JTDM V5 20v mit 147 kW (200 PS bei 4.000 Touren) und 400 Nm (40,8 kgm bei 2.000 Touren) und die beiden 1.9 JTDM belegen. Bei dem ersteren handelt es sich um einen Sechzehnventiler mit 110 kW (150 PS bei 4.000 Touren) und 320 Nm (32,6 kgm bei 2.000 Touren), beim letzteren um einen Achtventiler mit 88 kW (120 PS bei 4.000 Touren) und 280 Nm (28,6 kgm bei 2.000 Touren). Sie gehören durchweg der letzten Generation der "Common Rail" Triebwerke - JTD mit Multijet-Einspritzung - an und verfügen über einen Turbolader mit variabler Geometrie und Ladeluftkühler. Im Besonderen kommt am 1.9 JTDM ein spezifischer Läufer zum Einsatz, der von Alfa Romeo entwickelt wurde, und verfügt der 2.4 JTDM über einen neuen Zylinderkopf und neue Pleuel aus "Bruchstahl".

Überdies werden die drei Triebwerke der Euro-Norm Stufe 4 gerecht und verfügen sie serienmäßig über einen Partikelfilter (DPF) für das Abscheiden von Feinstaub gemäß der aktuellen Festlegungen für die künftige Stufe 5 der Euro-Norm (das System ist "wartungsfrei", macht keine Zusatzstoffe für die Regenerierung erforderlich und gestattet die Inanspruchnahme von steuerlichen Vergünstigungen).

Die Modellfamilie wartet mit neuen Sechsgang-Schaltgetrieben mit spezifischen Übersetzungsverhältnissen, kurzen Schaltwegen, hoher Schaltpräzision und geringen Schaltlasten auf. Für einige Versionen werden Automatikgetriebe und ein automatisiertes Getriebe (Selespeed) geboten, die ebenfalls Sechsganggetriebe sind.

Modellreihe und Services

Der Alfa 159 wartet mit einer wirklich vielfältigen Angebotspalette auf, in der jeder Kunde "seinen" Alfa 159 finden kann. So umfasst das Angebot 6 Motorversionen, 2 Ausstattungsvarianten, 9 Karosseriefarben und 3 Ambienteversionen in 3 Farbnuancen (Schwarz, Grau Ton-in-Ton sowie Schwarz und Beige), die in Flockstoff, Alfatex®, Leder und Vollnarbenleder der Marke Frau® geboten werden. Überdies bietet die Modellreihe allen, und auch den anspruchsvollsten Kunden eine Auswahl verschiedener Ausstattungsdetails und -einrichtungen sowie eine Vielfalt an Finanzierungs- und Leasingmöglichkeiten, die einzigartig in der Automobillandschaft sind.

Der Beitrag der Unternehmen der Fiat Gruppe

Für die Realisierung des Alfa 159 hat das Unternehmen seine besten Ressourcen aufgewendet, im gesamten Produktentwicklungs- und Fertigungsprozess ein Höchstmaß an Qualität und Zuverlässigkeit abgesichert und eine fruchtbare Zusammenarbeit mit den externen Lieferanten und mit einigen zur Fiat Gruppe gehörenden Gesellschaften, darunter Magneti Marelli, Centro Ricerche Fiat und Elasis entwickelt. Aus dieser Tätigkeit sind die zahlreichen innovativen Lösungen entstanden, die den Alfa 159 zum neuen Referenzmodell in seinem Segment machen.

Photos: Fiat/Alfa Romeo

(13.6.2005)


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