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26. September 2007

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Der 911 GT2 ist der neue Spitzensportler unter den Elfern

Stuttgart - Mit dem 911 GT2 geht der schnellste und stärkste straßenzugelassene Porsche 911 an den Start. Sein 3,6 Liter großer Boxermotor mit Biturbo-Aufladung leistet 530 PS (390 kW) bei einer Drehzahl von 6.500 Umdrehungen pro Minute. Das maximale Drehmoment von 680 Newtonmeter ist über ein Drehzahlband von 2.200 bis 4.500 Umdrehungen pro Minute abrufbar. Der 911 GT2 stürmt in nur 3,7 Sekunden auf 100 Kilometer pro Stunde. Erst bei Tempo 329 Kilometer pro Stunde endet der Vortrieb des neuen sportlichen Topmodells innerhalb der 911-Baureihe.

 

Die tief heruntergezogene Buglippe und der charakteristische Heckflügel garantieren dem 911 GT2 Abtrieb an Vorder- und Hinterachse, gleichzeitig prägen sie seine charakteristische Silhouette. Das niedrige Gewicht von 1.440 Kilogramm, der Hinterradantrieb sowie der aero¬dynamische Spitzenwert von cW = 0,32 sorgen nicht nur für außergewöhnliche Sportlichkeit, sondern auch für herausragende Leistungen in punkto Effizienz. So verbraucht der 911 GT2 im EU-Durchschnitt 12,5 Liter Super Plus und weist damit einen in seiner Fahrzeugklasse außergewöhnlich niedrigen Wert aus.

Eine Weltneuheit ist die Expansions-Sauganlage. Die schwingende Ansaugluft während der kühleren Expansionsphase zu nutzen, stellt eine Revolution bei der Konzeption aufgeladener Motoren dar. Dank der neuartigen Expansions-Sauganlage mit eigenständiger Geometrie sowie der auf einen maximalen Druck von 1,4 bar ausgelegten Abgas-Turbolader mit variabler Turbinengeometrie, bietet der 911 GT2 gegen¬über dem 911 Turbo ein Leistungsplus von 50 PS.

Im Vergleich zum 911 Carrera wurde der neue GT2 um zirka 25 Millimeter tiefer gelegt und das Fahrwerk spezifisch auf die Bedürfnisse im 911 GT2 abgestimmt. Für die Verzögerung ist im sportlichen Topmodell serienmäßig die Keramik-Bremsanlage Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB) mit 380 Millimeter großen Scheiben vorn und 350 Millimeter großen Scheiben hinten zuständig.

Das erstmals in einem 911 GT2 eingesetzte Fahrstabilisierungssystem Porsche Stability Management (PSM) lässt sich in zwei Stufen abschalten, wobei das ABS immer aktiv bleibt. Der Fahrer kann die Quer- und die Längsdynamikregelung sukzessive abschalten und das Fahrverhalten so auf seine individuellen Bedürfnisse abstimmen. Der neue Launch Assistant gibt dem Fahrer über die Motorsteuerung die Möglichkeit, aus dem Stand heraus optimal zu beschleunigen. Beim Beschleunigungsvorgang steht die Traction Control (TC) für bestmögliche Längsdynamik zur Verfügung.

Zum ersten Mal kommt in einem Porsche mit Straßenzulassung serienmäßig eine Abgasan¬lage mit einem Endschalldämpfer sowie Endrohren aus Titan zum Einsatz. Gegenüber einem vergleichbaren Endschalldämpfer aus Edelstahl reduziert Titan das Gewicht um etwa 50 Prozent. Ebenfalls neu sind die im 911 GT2 serienmäßigen Sportschalensitze. Sie wurden so konstruiert, dass sie eine Klappmöglichkeit der Rückenlehne bei gleichzeitig optimaler Seitenführung bieten.

Photos: Porsche

(26.9.2007)


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