|
|
|
||||||
|
|||||||
© 1998 - 2009 Impressum & |
Grundsteinlegung für neues Mercedes-Benz Werk in Ungarn
Kecskemét/Ungarn – Im Rahmen eines Festakts wurde der Grundstein gelegt für ein neues PKW-Werk von Mercedes-Benz in Kecskemét, Ungarn. Im Beisein des ungarischen Ministerpräsidenten Gordon Bajnai gaben Rainer Schmückle, Chief Operating Officer von Mercedes-Benz Cars, sowie der Projektleiter für den Werksaufbau Michael Frieß damit den Startschuss zu den Bauarbeiten für den zusätzlichen Standort.
Ab 2012 werden in Kecskemét Kompaktfahrzeuge der Nachfolgegeneration der heutigen A- und B-Klasse gefertigt. Das Werk wird die Fahrzeuge im Verbund mit dem deutschen Standort in Rastatt, dem Kompetenzzentrum der Daimler AG für Kompaktfahrzeuge, produzieren. In Ungarn werden etwa 800 Millionen Euro in die neue Fabrik investiert, gleichzeitig entsteht im Werk Rastatt ein Erweiterungsbau mit einem Investment in ebenfalls dreistelliger Millionenhöhe. Da Mercedes-Benz zukünftig mit vier statt der bisherigen zwei Modelle im Kompaktfahrzeug-Segment vertreten sein wird, ist der Bedarf nach zusätzlichen Kapazitäten entstanden, die nicht allein im Stammwerk Rastatt abgedeckt werden können. Bereits am 1. Juli 2009 war auf dem Gelände des künftigen Standorts in Ungarn mit den vorbereitenden Baumaßnahmen (Landlevelling) begonnen worden. Mit der heutigen Grundsteinlegung starten die Bauarbeiten für die Lackierung der neuen Fabrik, die als erstes Gebäude entsteht. Ab Anfang kommenden Jahres sollen dann der Aufbau des Rohbaus und der Montagehallen folgen. Parallel zum Start der Baumaßnahmen hat die Mercedes-Benz Manufacturing Hungary Kft. auch mit der Einstellung und Qualifizierung einer Kernmannschaft von Mitarbeitern vor Ort begonnen. Die ersten Stellen wurden in den Bereichen Verwaltung, Personal oder Controlling besetzt, zudem sind erste technische Spezialisten für das künftige Werk eingestellt worden, die ihr entsprechendes Qualifizierungsprogramm begonnen haben. Langfristig sollen im neuen Werk in Kecskemét 2.500 Arbeitsplätze entstehen. Photo: Mercedes-Benz (16. Oktober 2010) |
|
|||||
|