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Ford eröffnet Erweiterungsbau des Design-Zentrums in Köln
Köln - Ford eröffnet sein erweitertes Design-Zentrum in Köln-Merkenich, für das 11,6 Millionen Euro investiert wurden. Das Zentrum fördert mit seinem offenen Raumkonzept den kreativen Ideenaustausch. Eine neue sogenannte "Powerwall" ermöglicht die weltweite Kommunikation und den Austausch virtueller, dreidimensionaler Darstellungen in Echtzeit. |
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Der Neubau zeichnet sich durch ein besonders offenes Design und fließende Formen aus und schafft mit seiner einladenden Atmosphäre die ideale Basis für die effektive Kommunikation und den kreativen Austausch. Ford hat den Erweiterungsbau unter anderem mit einer so genannten "Powerwall" ausgestattet, die eine virtuelle, dreidimensionale Darstellung von neuen Fahrzeugen und Konzepten ermöglicht. Des Weiteren wurden neue Fräsmaschinen angeschafft, mit denen künftig auf Basis von CAD-Daten besonders detailgetreue Tonmodelle neuer Fahrzeuge für Aerodynamik-Tests im nahe gelegenen Windkanal angefertigt werden. Auch die bereits vorhandenen Design-Studios wurden im Zuge der Erweiterung neu gestaltet. "Außergewöhnliches Design grenzt unsere Marke von anderen ab und begeistert unsere Kunden", sagte Martin Smith, Executive Design Director von Ford of Europe. "Die Erweiterung des Design-Zentrums schafft eine Arbeitsumgebung, die unsere Beschäftigten motivieren und ihnen den notwendigen Freiraum gewähren wird, um die Design-Philosophie von Ford immer wieder weiterzuentwickeln." Der 3.000 Quadratmeter große Neubau beheimatet ab sofort das Team, das die globale Verantwortung für Design und Entwicklung von kleinen und mittleren Fahrzeugen wie dem Ford Fiesta und dem Ford Focus innehat. Durch die Erweiterung umfasst das Design-Zentrum nun eine Gesamtfläche von rund 16.000 Quadratmetern. "Mit Hilfe der Powerwall können wir in Echtzeit mit unseren Kolleginnen und Kollegen überall auf der Welt kommunizieren, Design-Ideen austauschen, Fortschritte aufzeigen und Arbeiten aus Australien, Nordamerika und Europa diskutieren", so Smith weiter. Erika Tsubaki, Supervisor Design Strategy and Futuring, Ford of Europe: "Das Design unserer Fahrzeug hat global betrachtet an Bedeutung gewonnen, daher war es uns wichtig, diese Designsprache auch auf die Erweiterung des Design-Zentrums zu übertragen." "Die markante und dynamische Gestaltung erinnert an ein Boot, das aus dem Gebäude herausgleitet. Im Inneren bringen die fließenden Übergange die einzelnen Teams näher zusammen." Das offene Raumkonzept des Erweiterungsbaus verzichtet gezielt auf eine sichtbare Trennung der einzelnen Teams. Die Folge ist eine besonders offene und einladende Atmosphäre - eine wichtige Voraussetzung für kreative Designprozesse. "Ein Designstudio lässt sich nicht mit einem Büro im konventionellen Sinn vergleichen", erklärt Serife Celebi, Design Supervisor, Colour and Material Design, Ford of Europe. "Hier steht nicht Schreibtisch neben Schreitisch, wir benötigen sehr viel Platz und Tageslicht, um Designs und Konzepte aus verschiedenen Blickwinkeln und Distanzen betrachten zu können." Der Neubau ist die größte Erweiterung des Design-Zentrums seit der Errichtung des ersten Gebäudes für das Fahrzeugdesign im Jahr 1968. Foto: Ford (05.07.2012)
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