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Auto News: 20. Dezember 2000


 


Der Unimog geht über den großen Teich 

Photo: DaimlerChrysler

  • Unimog für den amerikanischen Markt
  • Vertrieb über DaimlerChrysler-Tochtergesellschaft Freightliner

Stuttgart/Portland – Die Freightliner LLC, 100-prozentige nordamerikanische DaimlerChrysler-Tochtergesellschaft mit Sitz in Portland/Oregon, hat auf der Great American Trucking Show in Dallas und der Fachmesse "Fire and Rescue" vor wenigen Tagen erstmals in den USA den Mercedes-Benz Unimog für die nordamerikanischen Märkte vorgestellt. In den USA und in Kanada soll der Unimog-Geräteträger aus der neuen Unimog-Baureihe U 400 unter dem Markennamen Freightliner bzw. bei den Feuerwehr-Unimog unter dem Markennamen der 100-prozentigen Freightliner-Tochter American La France ab dem kommenden Jahr über das nordamerikanische und kanadische Freightliner-Händlernetz am Markt angeboten werden. Die neue Unimog-Baureihen U 300, U 400 und U 500 sind bereits seit März 2000 sukzessive in den europäischen Märkten eingeführt worden.

Die Schwerpunkte bei den Unimog-Einsatzbereichen in den USA und Kanada liegen auf den Gebieten Waldbrandbekämpfung mit einem Feuerwehraufbau der amerikanischen Freightliner-Tochtergesellschaft American LaFrance, dem Katastrophenschutz sowie Einsätzen als Fahrzeug für Hobby und Freizeitgestaltung. Weitere Schwerpunkte sind die Kommunal- und Energiewirtschaft sowie der Zweiwegeeinsatz (Schiene/Straße).

Die Markteinführung in Nordamerika beginnt im Frühjahr 2001 mit dem Unimog U 400, und zwar zunächst mit der in Europa zu Beginn diesen Jahres vorgestellten Variante. Im Frühjahr 2002 wird dann eine spezifisch auf den nordamerikanischen Markt zugeschnittene Variante folgen. Ein "tough, compact vehicle, proven worldwide", sprich robustes, kompaktes und weltweit anerkanntes Fahrzeug – das ist laut Freightliner die neue Unimog-Baureihe U 400. "Der Unimog eröffnet neue Dimensionen auf dem nordamerikanischen Markt für geländegängige Allrad-Geräteträger", so Jim Hebe, Präsident und CEO von Freightliner LLC.

Gebaut werden auch die Unimog-Geräteträger für den nordamerikanischen Markt weiterhin im Unimog-Produktionswerk der DaimlerChrysler AG im nordbadischen Gaggenau. Um die Zulassungsbestimmungen und auch Kundenanforderungen des nordamerikanischen Marktes zu erfüllen, sind eine ganze Reihe von Fahrzeugmodifikationen nötig. Dies betrifft vornehmlich die Baugruppen Fahrerhaus, Bremsanlage und Motor/Elektronik, aber auch die Entwicklung eines geeigneten Fahrzeug-Diagnose-Systems.

(18. Dez. 2000 )

 

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