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Auto News: 20. Dezember 2000
Opel
führt 2001 den Euro ein Automobilhersteller
stellt Buchhaltung auf die Gemeinschaftswährung um Rüsselsheim - Ein
Jahr, bevor die Gemeinschaftswährung als Bargeld eingeführt wird, stellt
der Automobilhersteller Opel zum 1. Januar 2001 seine Buchhaltung auf den
Euro um. Für die 42.000 Beschäftigten bei Opel bedeutet dies, dass ihre
Löhne und Gehälter ab Januar in der EU-Währung überwiesen werden.
Dasselbe gilt für die Renten ehemaliger Opel-Mitarbeiter. Ebenso von der
Umstellung betroffen sind vermögenswirksame Leistungen. Auch wenn sich
beispielsweise in Deutschland die Zahlen auf den Gehaltszetteln wegen des
Umrechnungsfaktors von 1,95583 DM = 1 Euro ungefähr halbieren, so ändert
sich für die Opel-Beschäftigten und -Rentner faktisch nichts, da die
Banken die Überweisungen weiterhin auf einem "DM-Konto"
gutschreiben. Die Umrechnung erfolgt auf den Cent genau. Auch beim
bargeldlosen Bezahlen in den Opel-Kantinen und an Automaten gilt ab Januar
2001 der Euro. Ebenso erhalten Mitarbeiter, die ab kommendem Jahr ein
Fahrzeug bei Opel kaufen, eine Rechnung in der Gemeinschaftswährung. Ähnliches
gilt für das Fahrzeugleasing. Mit der Umstellung
wird der Euro zum Buchgeld bei Opel: Alle bargeldlosen Transaktionen
innerhalb des Euro-Raums erfolgen in der Gemeinschaftswährung. Im Einkauf
hatte der Automobilhersteller die Einführung des neuen Zahlungsmittels
bereits vor dem Stichtag zum großen Teil abgeschlossen, die
Abrechnungssysteme der Opel-Vertragshändler und -Servicepartner sollen im
kommenden Jahr schrittweise auf Euro umgestellt werden. (13.
Dez. 2000)
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