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München - Mit der Fortsetzung ihrer
Ausbildungsoffensive ermöglicht die BMW Group auch in diesem Jahr
über 1.000 qualifizierten jungen Menschen in Deutschland den
Einstieg in ein internationales Unternehmen. Damit setzt die BMW
Group positive Signale sowohl in ihrer Personalpolitik als auch auf
dem nach wie vor angespannten deutschen Arbeitsmarkt.
"Unsere Mitarbeiter sind das wichtigste
Potenzial unseres Unternehmens. Deshalb freuen wir uns, dass der
Erfolg der Marke BMW viele junge Menschen überzeugt hat, sich für
eine Ausbildung bei uns zu entscheiden. Wir sind stolz, dass die BMW
Group auf der Liste 'Europas attraktivster Arbeitgeber' seit einigen
Jahren einen der vordersten Plätze belegt", so Ernst Baumann,
Personalvorstand der BMW AG.
Insgesamt arbeiten in der BMW Group Deutschland
über 3.000 Auszubildende. Von den 1.037 Schulabgängern, die heute
am 4. September ihre Ausbildung beginnen, werden 248 am Stammsitz München
ausgebildet, 60 in Regensburg, 250 in Dingolfing und 419 in den BMW
Niederlassungen.
In über 40 Berufen bietet BMW eine
hochqualifizierte Ausbildung im gewerblich-technischen Bereich (z.B.
Automobilmechaniker, Fertigungsmechaniker, Industrieelektroniker,
Fachinformatiker), aber auch im kaufmännischen Bereich (z.B. in der
BMW Bank) an.
Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung
ist der qualifizierende Hauptschulabschluss oder die Mittlere Reife.
Die Ausbildung dauert zwischen 2 und 3 ½ Jahren, die Vergütung im
ersten Jahr beträgt DM 1.286,-- monatlich.
Für international ambitionierte Auszubildende
bietet die BMW Group das Austauschprogramm "Euro-Azubi".
In Zusammenarbeit mit den Werken in Großbritannien können die
Auszubildenden sowohl den deutschen IHK-Abschluß als auch das
entsprechende britische Ausbildungszertifikat erwerben.
Die technische Ausbildung in München bietet
eine Besonderheit: Abiturienten mit dem Schwerpunkt "Quality
and Process Engineering" können die Berufe
Fertigungsmechaniker oder Energieelektroniker, Abiturienten mit dem
Schwerpunkt "Research and Development" den Beruf des
Technischen Zeichners mit der Ausbildung zum staatlich geprüften
Techniker kombinieren. Haupt- und Realschüler können die
Technikerausbildung im Rahmen der Weiterbildung nach erfolgreichem
Abschluss der Ausbildung absolvieren.
(4. September 2000) |