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09. April 2003

 

 

 

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Der neue Renault Scénic


 



Photo: Renault

Intelligentes Raumkonzept und Fahrkomfort einer Limousine

Mit dem neuen Scénic - der dritten Modell-Variante der neuen Mégane-Baureihe, die insgesamt sieben Karosserie-Versionen umfassen wird -, will Renault seine führende Position im wachstumsstarken Segment der Kompaktvans weiter behaupten.

Die zweite Generation des Bestsellers Scénic verbindet die Variabilität und das Raumangebot eines Vans mit dem Fahrkomfort einer Limousine. Damit setzt der französische Hersteller erneut Maßstäbe in diesem populären Segment, das er mit dem ersten Scénic im Jahr 1996 selbst kreiert hat und in dem er seither immer die Spitzenposition behauptete. Das kompakte, dynamische Design macht den neuen Scénic zu einem unverwechselbaren Automobil, ohne die Markenidentität zu vernachlässigen.

Darüber hinaus überzeugt er durch das Renault-typisch hohe Niveau der passiven Sicherheit und durch technische Innovationen, die Renault erstmals in seinen jüngsten Oberklassemodellen eingeführt hat, wie beispielsweise die automatische Parkbremse oder das schlüssellose Zugangssystem per Chipkarte "Handsfree Entry & Drive". Nur wenige Monate nach dem Fünfsitzer wird Renault zusätzlich eine siebensitzige Scénic-Version auf den Markt bringen und damit als einziger Hersteller auch im Segment der Kompaktvans - wie beim Espace - zwei Karosserievarianten anbieten.

Unverwechselbares, dynamisches Design

Das Design des neuen Scénic prägen sowohl die geräumige One-box-Architektur als auch die Limousinen-ähnlichen Stilelemente der Heckpartie. Die straffe Linienführung verleiht ihm einen sehr ausdrucksstarken Charakter. Die markante Frontpartie mit dem typischen Renault-Markengesicht und die Heckansicht mit der unverwechselbar geformten Heckscheibe belegen, dass es sich um ein völlig neues Modell handelt, das nur von der Marke mit dem Rhombus kommen kann. Die breite Spur, der lange Radstand und die kurzen Überhänge machen auf Anhieb klar, dass der neue Scénic ein komfortabler und geräumiger Reisewagen ist, der dank sorgfältiger Verarbeitung und präziser Passgenauigkeit der Karosserieteile höchsten Qualitätsansprüchen gerecht wird.

Vom drei- und fünftürigen Mégane übernimmt der neue Scénic das Konzept des "Auto à la carte", das es dem Kunden ermöglicht, die Designlinie (Authentique, Expression, Dynamique und Privilège), das Ausstattungsniveau (Grundausstattung, Confort und Luxe) und die Antriebseinheit frei miteinander zu kombinieren.

Alle Vorzüge eines Vans

Als Begründer des One-box-Designs in Europa nutzte Renault sein umfassendes Know-how, um das Raumangebot des neuen Scénic weiter zu optimieren. Dank der horizontal verlaufenden Dachlinie ist die Kopffreiheit vorn um 26 Millimeter gewachsen - ein Topwert innerhalb des Segments. Die Innenraumbreite wuchs um 23 Millimeter. Einen weiteren Schwerpunkt legten die Renault-Entwickler auf das Raumangebot für die Fondpassagiere: Die Kniefreiheit beträgt 226 Millimeter und markiert damit den Rekordwert im Kompaktvan-Segment. Auch die Größe der Windschutzscheibe bleibt auf Topniveau (1,45 Quadratmeter). Vorteil für Fahrer und Passagiere: eine ausgezeichnete Sicht nach vorne.

Auch beim neuen Scénic kann der Kunde aus einem breiten Angebot moderner, leistungsstarker Antriebseinheiten wählen: drei Benzinmotoren (1.4 16V mit 72 kW/98 PS, 1.6 16V mit 83 kW/113 PS und 2.0 16V mit 99 kW/135 PS) sowie drei Diesel-Triebwerke (1.5 dCi mit 60 kW/82 PS, 1.5 dCi mit 74 kW/100 PS und 1.9 dCi mit 88 kW/120 PS und einem auf 300 Nm gesteigerten Drehmoment). Die Fünf- und Sechsgang-Schaltgetriebe sowie das proaktive Automatikgetriebe mit Impulsschaltung basieren auf den entsprechenden Mégane-Komponenten, wurden jedoch in der Übersetzung an die spezifischen Anforderungen des Scénic angepasst.

In puncto aktiver Sicherheit ist der neue Scénic beispielhaft ausgestattet. Als erster Kompaktvan erhält er das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP der neuesten Generation mit Understeering Control Logic (USC). Außerdem verfügt er je nach Ausstattungsniveau über die automatische Reifendruckkontrolle und die bereits vom Vorgänger bekannten Reifen mit Notlaufeigenschaften (Michelin PAX). ABS und Bremsassistent runden das vorbildliche Sicherheitspaket ab.

Ein neues Kapitel in der Erfolgsgeschichte der Mégane-Baureihe

Bis Ende 2002 liefen über zwei Millionen Exemplare des Renault Scénic vom Band. Das "Auto des Jahres 1997" hat auf eindrucksvolle Weise die Geschichte von Renault und der gesamten europäischen Kompaktklasse geprägt. Der erste europäische Kompaktvan fand auf Anhieb ein breites Echo bei Kunden, die ein Fahrzeug wünschten, das eine funktionale Innenraumgestaltung mit kompakten Außenmaßen verband. Dieses innovative Konzept führte zu einem tief greifenden Wandel innerhalb der Kompaktklasse. Trotz wachsender Konkurrenz durch andere Hersteller und eines immer breiteren Angebots behauptete der Scénic von 1996 bis 2002 die Spitzenposition in seinem Segment. 1998 verzeichnete er einen Marktanteil von 5,8 Prozent in der europäischen Kompaktklasse. Im Jahr 2000 - einem Rekordjahr, in dem die gesamte Mégane-Baureihe einen Segmentanteil von 12,4 Prozent erzielte - stieg sein Anteil sogar auf 6,8 Prozent.

Kurz vor Produktionsanlauf des neuen Scénic fertigt das Werk Douai bei immer noch voll ausgelasteten Produktionskapazitäten den Scénic der ersten Generation (durchschnittlich 1.650 Fahrzeuge pro Tag in 2002), dessen Erfolg ungebrochen ist. Mit insgesamt 350.000 Fahrzeugen im Zweischichtbetrieb verzeichnete das Werk im abgelaufenen Jahr zum dritten Mal in Folge einen Produktionsrekord. Ab Start des neuen Modells kommen zwei Montagelinien zum Einsatz: eine ausschließlich für den neuen Scénic (fünf- und siebensitzige Version) und eine zweite, an der zusätzlich zum Scénic auch die Mégane Limousine und das neue Mégane Coupé-Cabriolet gefertigt werden. Die Produktion von mehreren Fahrzeugmodellen auf einer Montagelinie wird vor allem durch die konsequent umgesetzte Plattform- und Gleichteilestrategie und dementsprechend effizient organisierte Fertigungsprozesse ermöglicht. Damit verfügt das Werk Douai in der Endausbaustufe über eine Produktionskapazität von insgesamt 550.000 Fahrzeugen pro Jahr (im Dreischichtbetrieb), wobei der Anteil der vier Karosserietypen flexibel variiert werden kann.

Mit der Markteinführung der siebensitzigen Variante, die 23 cm länger ist als der fünfsitzige Scénic, wird Renault in einigen Monaten der einzige Hersteller sein, der im Segment der Kompaktvans zwei unterschiedliche Karosserievarianten anbietet. Bei der siebensitzigen Version können die beiden Einzelplätze der dritten Reihe zusammengeklappt im Fahrzeugboden versenkt werden. Da die zweite Sitzreihe ebenfalls aus Einzelsitzen besteht, müssen nicht alle drei Passagiere dieser Reihe aussteigen, um den Zugang zu den Plätzen sechs und sieben zu ermöglichen.

(04. April 2003)


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