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25. Februar 2003
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Messeauftritt im Zeichen zukunftsorientierten Stylings
Designstudie Hoggar
Gleich in mehrerer Hinsicht herrscht bei Peugeot auf dem diesjährigen Internationalen Automobilsalon in Genf (6. bis 16 März 2003) Premierenstimmung. Neben dem ersten Auftritt von neuen Serienmodellen, Motorisierungsversionen und aufregenden Designstudien des französischen Herstellers bildet die Verleihung des von Peugeot ausgeschriebenen Designpreises "La Griffe" einen besonderen Höhepunkt. Peugeot-Markenvorstand Frédéric Saint-Geours wird vor Ort den mit 5.000 Euro dotierten Preis an den Gewinner übergeben. Denn Preisträger ist der deutsche Multimedia-Designer Stephan Schulze, der in Anlehnung an den Peugeot 402 von 1936 den Entwurf "Peugeot 4002" schuf.
Designstudie 4002 Photos: Peugeot Der Designwettbewerb war mit dem Pariser Automobilsalon im Oktober vergangenen Jahres über die Internetseite von Peugeot gestartet worden. Rund um den Globus waren Designer und Auto-Liebhaber aufgerufen, die Zukunftsvision eines Peugeot mit retro-futuristischen Zügen zu gestalten. Knapp 2800 Entwürfe aus 90 Ländern gingen bei der Jury ein. Der Entwurf des Siegers wird als echtes Concept Car im Maßstab 1:1 gebaut und auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt (Main) im September 2003 ausgestellt. Designstudie Hoggar mit zwei HDi-Triebwerken Der beste Entwurf des Designwettbewerbs befindet sich in guter Umgebung, denn Peugeot präsentiert in Genf zwei attraktive Concept Cars mit gänzlich unterschiedlichem Charakter. Ein extremes Konzept verkörpert die Studie Hoggar, die als zweisitziger Buggy von zwei HDi-Motoren mit Partikelfiltersystem FAP angetrieben wird. Die beiden 2,2 Liter großen Aggregate, pro Antriebsachse eines, leisten zusammen 266 kW (363 PS) und liefern ein maximales Drehmoment von 800 Nm. Sie werden über eine gemeinsame Steuerelektronik für Gaspedal und Getriebe koordiniert. Die extrem knapp bemessenen Überhänge und die auffällig strukturierte Heckpartie verleihen dem mit einer Karbon-Karosserie gebauten Hoggar eine ebenso kompakten wie kraftvollen Aufritt. Dagegen lehnt sich der Peugeot 807 Grand Tourisme eng an die V6-Serienversion der Großraum-Limousine an, setzt aber eigene Akzente. Die um 50 Millimeter tiefer gelegte Karosserie, 18-Zoll-Leichtmetallräder, die dynamisch gestalteten Scheinwerfer und die Seitenschweller machen den 807 GT zu einem auffälligen Luxus-Van. Ein großes Panoramadach sowie vier luxuriöse, um einen zentral angeordneten, sehr hochwertig gestalteten und variablen Tisch gruppierte Einzelsitze im Fond unterstreichen den einzigartigen Charakter des 807 Grand Tourisme. Der 307 CC zeigt sich in seiner Serienversion Seine Weltpremiere erlebt in Genf der Peugeot 307 CC, der den Charakter einer Studie in die Serie transportiert. Mit seinem elektrohydraulischen Falt-Klappdach markiert der 307 CC eine faszinierende Symbiose aus einem Coupé und einem Cabriolet für bis zu vier Passagiere. Die stark geneigte Frontscheibe und der verlängerte Überhang am Heck mit dem markanten Heckleuchten in LED-Technik akzentuieren die dynamische Linienführung des neuen 307 CC. Großzügige Ausstellungsfläche mit natürlichem Charakter Mit einer Gesamtfläche von 2300 Quadratmetern präsentiert Peugeot seine gesamte Fahrzeugpalette auf einem der fünf größten Stände in Genf. Bei der Gestaltung wurde einmal mehr auf sympathischen und besucherfreundlichen Charakter Wert gelegt: Eine besonders natürliche, wie ein Park wirkende Präsentation mit Licht und Wasser und natürlichen Materialien aus Holz, Moos und Stein sorgen für eine einladende und erholsame Atmosphäre. (18. Februar 2003)
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