.

Home News Companies Events Guestbook Golf Contact
.

25. Februar 2003

 

 

© 1998 - 2003 Copyright & 
Nutzungshinweise

Automotive Intelligence,
www.autointell.de
All Rights Reserved .
For questions please contact
editor@autointell.de
 

.
Fiat auf dem 73. Genfer Automobilsalon


 


  • Seicento-Nachfolger und Kompakt-MPV feiern in Genf Weltpremiere

  • Zwei Concept Cars und Multijet-Diesel sind die weiteren Highlights

Projekt 169

Turin/Frankfurt - Zwei Weltneuheiten, zwei Concept Cars und ein High-Tech-Diesel stehen im Mittelpunkt des Fiat Standes auf dem 73. Internationalen Genfer Automobil-Salon (6. bis 16. März 2003). Die traditionelle Neuheitenschau am Lac Leman bildet den Rahmen für die Weltpremiere des Fiat Seicento-Nachfolgers "Projekt 169" und des Kompakt-MPV "Projekt 350", mit denen der italienische Automobilhersteller seine Kompetenz in zwei wichtigen Segmenten beweist - auf innovative und wegweisende Art. Das gilt auch für die beiden Concept Cars Fiat Marrakech und Fiat Simba, die optisch wie inhaltlich reizvolle Beispiele für künftige Kompaktmodelle geben. Abgerundet wird der starke Auftritt von Fiat vom kleinsten Vierzylinder Common-Rail-Diesel: dem 1,3-Liter Multijet-Motor.

"Projekt 169"

Superkompakt, sympathisch, solide, handlich und auf italienische Weise pfiffig - das ist das "Projekt 169" - so die interne Bezeichnung des neuen, superkompakten Fiat. Der Seicento-Nachfolger setzt die Tradition der Marke im Bau von Kleinwagen fort, die mit dem Fiat 500, dem Fiat 600, dem Fiat Panda und dem Fiat Cinquecento immer erfolgreich und auch wegweisend war - mit innovativer Technik, beispielhafter Geräumigkeit und neuer Multifunktionalität. Der wahlweise drei- oder fünftürige neue Fiat entspricht mit einer Länge von 3,54 Metern, einer Breite von 1,58 Metern und einer Höhe von 1,53 Metern den gängigen Kompakt-Maßen, ist handlich und bietet nach dem Motto "außen klein, innen groß" einen geräumigen, multifunktionalen Innenraum, in dem bis zu fünf Personen Platz finden.

Durch große Glasflächen hell und übersichtlich, mit verschiebbarer und umklappbarer Rücksitzbank variabel (Kofferraumvolumen hinter der Hecklappe mindestens 200 Liter) und in Wertigkeit und Materialien hochwertig setzt er eigene Maßstäbe. Das gilt auch für die komfortablen Sitze, die Beinfreiheit im Fond, die hohe Sitzposition und das pfiffige Armaturenbrett mit mittig platziertem Instrumentenblock und integriertem, ergonomisch perfekt platziertem Schalthebel. Eigenschaften, die den neuen Fiat zum idealen Stadtwagen machen, der durch Fahrleistungen und Komfort aber auch auf langen Strecken in seinem Element ist.

Trotz ultrakompakter Abmessungen kommt bei dem neuen Fiat die Sicherheit nicht zu kurz. Der "Projekt 169" ist ab Werk u.a. mit sechs Airbags ("Smartbags" für Fahrer- und Beifahrer, Seitenairbags sowie Windowbags für die vorderen und die Fond-Passagiere), Gurtstraffern vorn, und Kopfstützen auf allen Sitzen ausgerüstet. ABS mit EBD und ESP sind weitere Sicherheitsaktiva des neuen Fronttrieblers.

Der superkompakte Fiat geizt auch nicht bei der Ausstattung. Sie ist wie bei Fiat gewohnt reichhaltig und offeriert Inhalte, die in der Klasse bis dato nicht üblich sind. Dazu gehören wahlweise auch Parksensoren, Klimaautomatik, HiFi-Anlage mit CD-Wechsler und Subwoofer sowie das "Skydome" - ein großformatiges, transparentes Glasdach.

Beim Antrieb baut der superkompakte Fiat auf den bewährten 1,1-Liter-Fire-Motor mit 40 kW (55 PS), den 44 kW (60 PS) starken 1,2-Liter-Vierzylinder und - einige Monate nach dem Verkaufsstart - auch auf den neuen 1,3-Liter-Multijet-Diesel mit 51 kW (70 PS). Alle Motorisierungen sind mit modernen Fünfgang-Getrieben gekoppelt, für besonders entspanntes Fahren nicht nur in der Stadt wird aber auch ein automatisiertes Getriebe mit sequentieller Schaltung angeboten. Mit sehr guten Fahrleistungen empfiehlt sich der neue Fiat so durchaus auch für die längere Reise.

"Projekt 169" wird ab Oktober 2003 auf dem deutschen Markt angeboten. Zum Marktstart ausschließlich als 5-Türer, der 3-Türer folgt ein Jahr später. Dann gibt es auch eine Allradversion. Von Beginn an dabei sind zehn frisch-freche Farben, die den jugendlichen Charakter des Seicento-Nachfolgers betonen.

"Projekt 350"

Die Abmessungen und die Handlichkeit eines Kompaktwagens mit der Variabilität und Multifunktionalität eines MPV (Multi Purpose Vehicle) verbindet das "Projekt 350". Die interne Bezeichnung steht für einen Mini-Van im Segment B, der durch seine Charakteristika eine neue Fahrzeuggattung begründet. Ein Segment, dem Marketingexperten ein großes Potential attestieren und in dem Fiat eine starke Vorreiterrolle spielen will.

Kompakt, das bedeutet beim "Projekt 350" eine Länge von weniger als vier Metern bei einem großen Radstand von 2,51 Metern, verbunden mit einer stattlichen Breite von 1,66 Metern und einer auffallenden Höhe von 1,70 Metern. Abmessungen, die reichlich Platz für Insassen und Gepäck signalisieren. Dazu einen Innenraum, der variabel und multifunktional zugleich ist. Der sich den täglichen Ansprüchen anpasst - durch die verschiebbare, asymmetrisch geteilte Rücksitzbank, die bis zu 45 Grad neigbare Rücksitzlehne (Relax-Position) und den zum Tisch umklappbaren Beifahrersitz. Und das alles mit wenigen Handgriffen.

Dadurch ergibt sich z.B. ein variabler Gepäckraum hinter der großen Heckklappe, der nicht nur unterschiedlichste Ladevolumina und Ladelängen, sondern auch höchst unterschiedliche Nutzungszwecke ermöglicht.

Doch Ladevolumen und Multifunktionalität sind nicht die einzigen Stärken des neuen kompakten Fiat. Dazu gehören auch die ungewöhnliche Wagenhöhe, die erhöhte Sitzposition und der erhöhte Bodenabstand - Garant für bequemes Ein- und Aussteigen - sowie die gute Übersichtlichkeit.

Ebenso der zweckmäßig und dennoch komfortabel ausgelegte Innenraum, der in Ausstattung, Materialwahl und Qualitätsanmutung hochwertig ist. Seine formale Ausrichtung orientiert sich am Außendesign. Ein schwungvoll gegliedertes Armaturenbrett inklusive ergonomisch hoch platziertem Schalthebel, mittig zentrierte Instrumente, bequeme Sitze, zwei Handschuhfächer und zahlreiche Ablagen sind weitere Details.

Beispielgebend ist "Projekt 350" auch bei der Sicherheit. Ab Werk sind sechs Airbags - zwei "Smartbags" vorne, zwei Seitenairbags vorne und Kopfairbags auch für die Fondinsassen - vorhanden. Ebenso Dreipunktsicherheitsgurte und Kopfstützen auf allen Sitzen, Gurtstraffer vorn sowie Isofix-Befestigungen für Kindersitze an der Rücksitzbank. Dazu sind ABS mit EBD, ESP und Bremsassistent Bestandteile seines Sicherheitskonzepts. Eine Besonderheit ist die Anfahrhilfe am Berg (Hill Holder).

Zum Verkaufsstart Anfang 2004 in Deutschland wird der kompakte sowie multifunktionale Fiat mit einem neuen 1,4-Liter-Vierventil-Vierzylindermotor angeboten, der wahlweise mit einem Fünfgang-Getriebe oder einem automatisierten Getriebe mit elektronisch gesteuerter Kupplung gekoppelt ist. Ein 59 kW (80 PS) starkes 1,2-Liter-Vierventil-Triebwerk und der brandneue 1,3-Liter-Multijet-Diesel (52 kW/70 PS) komplettieren die Motorenpalette.

Der neue Fiat ist das ideale Fahrzeug für junge Familien, erlaubt ebenso die Einkaufsfahrt in die City wie entspanntes Reisen in den Urlaub und bietet neben einer reichhaltigen Serienausstattung auch auf die jeweilige Einsatzart zugeschnittene Optionals wie z.B. ein besonders großes Glas-Schiebedach. Ein Ausstattungsfeature, das für eine besonders fröhliche neue Art der Automobilität steht.

Studien "Simba" und Marrakech"

Fiat Simba

Optischer Blickfang auf dem Fiat Messestand sind der Fiat Marrakech und der Fiat Simba. Die beiden Concept Cars basieren auf dem Seicento-Nachfolger "Projekt 169", sind aber in Aussehen und Auslegung völlig unterschiedlich. Der Fiat Simba ist der Prototyp eines Kleinwagen-SUV (Sports Utility Vehicle), der unter seiner ungewöhnlichen Karosserie mehrere Talente vereint. Im Großstadt-Dschungel könnte der 3,68 Meter lange, 1,73 Meter hohe und 1,63 Meter breite Allrad-Kleinwagen seine Fähigkeiten unter Beweis stellen. Das Design des Dreitürers wird bestimmt durch typische Offroad-Assoziationen: eine Strebe zur Verstärkung von A-Säule und Dachstruktur, Ersatzrad auf dem Dach, Rammschutz und Zusatzscheinwerfer. Der Fiat Simba spricht Kunden an, die sowohl das Promenieren mit dem Auto in der City als auch die Ausfahrt abseits befestigter Wege in der Freizeit schätzen.

Fiat Marrakech

Photos: Fiat

Ähnliches gilt für den Fiat Marrakech, der sich in optischer Anlehnung an einen Buggy auch auf dem sandigen Untergrund der Sahara wohl fühlt. Permanenter Allradantrieb, 16-Zoll-Felgen mit Breitreifen der Dimension 205/50, ein dem Einsatz entsprechendes Design und superkompakte Abmessungen versprechen den Insassen an Bord des Fiat Marrakech Entdeckungsfahrten in den Ferien oder spannende Freizeitstunden hinter dem Lenkrad.

Abgerundet wird die Schau der automobilen Fiat Neuheiten vom Fiat Stilo Abarth, der die Power seines 125 kW (170 PS) starken 2,4-Liter-Fünfzylinder-Vierventiltriebwerks jetzt auch über ein Fünfgang-Getriebe auf die Straße bringt. Damit spricht er die Freunde manueller Gangwechsel an. Bis dato wurde das Stilo-Topmodell ausschließlich mit dem aus der Formel 1 abgeleiteten automatisierten Selespeed-Getriebe angeboten.

Technisches Highlight auf dem Messestand von Fiat ist der neue 1,3-Liter-Multijet-Vierventil-Diesel mit Common-Rail-Einspritztechnik. Der High-Tech-Direkteinspritzer - ein Vertreter der zweiten JTD-Generation - eignet sich durch seine extrem kompakte Bauweise und sein geringes Gewicht (130 kg) hervorragend für den Antrieb von Kleinwagen. Kennzeichen des JTD-Triebwerks ist das von Fiat entwickelte Multijet-System. Es ermöglicht durch eine in bis zu vier Phasen aufgegliederte Einspritzung noch mehr Leistung, Drehmoment, Laufruhe und Wirtschaftlichkeit bei gleichzeitig verringerten Emissionswerten (EURO 4!). Der 1,3-Liter-Multijet-Diesel leistet 51 kW (70 PS) bei 4.000 U/min, das maximale Drehmoment beträgt 180 Nm bei 1.750 U/min. Eine Leistungscharakteristik, mit der sich das Triebwerk für den Einbau in verschiedene neue und aktuelle Fiat Modelle empfiehlt.

Den Rahmen für diese Fiat Neuheitenschau in den Hallen des Genfer Salons bildet die aktuelle Produktpalette des italienischen Automobilherstellers - vom Bestseller und fünffachen Produktionsmillionär Fiat Punto über den multifunktionalen neuen Vielzweck-Kombi Fiat Stilo Multi Wagon bis hin zum attraktiven Van Fiat Ulysse.

(24. Februar 2003)


.
Homepage
   News   Companies   Events   Guestbook   Contact
.