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15. Juli 2003

 

 

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LEONI in den Startlöchern für GM-Großauftrag


 


Neues Bordnetz-Werk in der Ukraine feierlich eröffnet

Nürnberg/Stryj ­ Die LEONI AG, Nürnberg, weihte heute im Rahmen einer feierlichen Zeremonie den neuen Produktionsstandort LEONI Wiring Systems UA GmbH offiziell ein. Mit einer Investitionssumme von mehr als 40 Mio. Euro hat LEONI in der westukrainischen Stadt Stryj eines der modernsten und größten Bordnetz-Werke Europas errichtet. Auf über 40.000 m2 werden hier bis zu 3.500 Mitarbeiter künftig mit der Herstellung von Kabelsätzen für die Nachfolgemodelle der Opel-Bestseller Astra und Zafira beschäftigt sein.

LEONI wird für die neuen Modelle aus dem Hause General Motors Hauptlieferant sein und bis auf Motor und Getriebe die Komplettverkabelung der Fahrzeuge vornehmen. Bereits im September 2002 begann eine Pilotfertigung für den Großkunden in angemieteten Räumen, im Oktober 2003 wird der Startschuss für die Serienproduktion fallen.

Mit der Fertigstellung des neuen Bordnetz-Standorts in der 70.000-Einwohner-Stadt Stryj wurden nun die für den Großauftrag erforderlichen Produktionskapazitäten geschaffen. Täglich sollen mehrere tausend Kabelsätze zu allen Endmontage-Standorten des Astra und Zafira europaweit geliefert werden. Mit dem Bau des neuen Bordnetz-Standorts in Stryj stehen nun die hierfür erforderlichen Produktionskapazitäten bereit. "Gleichzeitig haben wir damit die Voraussetzung für weiteres Wachstum des LEONI Bordnetz-Bereichs geschaffen.³ betont Bordnetz-Vorstand Uwe H. Lamann. Mit einem Umsatzanteil von über 50 Prozent ist dieser Unternehmensbereich bereits jetzt die größte Sparte der LEONI-Gruppe. So plant LEONI mit dem General-Motors-Großauftrag ein Umsatzvolumen von 1,2 Mrd. Euro über die gesamte Projektlaufzeit zu realisieren.

Standortwahl als Erfolgsfaktor

Die mit 60 Standorten weltweit agierende LEONI-Gruppe bewies bereits in der Vergangenheit ihre Kompetenz bei der Standortwahl. Schon früh erkannte LEONI die Standortvorteile osteuropäischer Staaten und errichtete unter anderem Werke in Polen, Ungarn, Rumänien und der Slowakei. Als eines der ersten deutschen Unternehmen entschied sich LEONI für die Errichtung eines Bordnetz-Werkes in der Ukraine. Hierfür sprachen in erster Linie die günstige Lohnstruktur sowie die Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte. Auch die intensive Unterstützung der örtlichen Regierung und Behörden beeinflusste maßgeblich die Standortwahl.

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Die Erfahrung im Aufbau internationaler Standorte kam LEONI bei diesem Projekt zu Gute. So wirkten Mitarbeiter des polnischen Bordnetz-Standorts LEONI Autokabel Polska, wo bereits seit 1996 für General-Motors/Opel produziert wird, maßgeblich am Aufbau des neuen Werks mit. Ein Teil der Kabelsätze der neuen Opel-Modelle wird auch weiterhin dort produziert werden. LEONI Autokabel Polska ist eines der Werke mit der höchsten Effizienz im Bereich der Kabelsatz-Produktion und wird dieses Know-how im Rahmen von Schulungsmaßnahmen an die ukrainischen Mitarbeiter weitergeben.

(11. Juli 2003)


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