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03. Mai 2005
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Photo: Opel/GM
Bochum - In dieser Woche hat im Opel-Werk Bochum die Serienproduktion des neuen Zafira begonnen. Die zweite Generation des Kompaktvan-Trendsetters, die ab dem 9. Juli verkauft wird, entsteht auf denselben Bändern wie der von Kunden und Fachleuten ob seiner Qualität hoch gelobte Astra Caravan. Insgesamt rund 400 Millionen Euro hat Opel bis dato investiert, um die Produktionsanlagen am traditionellen Ruhrgebietsstandort zu modernisieren, das Qualitätsmanagement weiter zu verbessern und die Belegschaft intensiv zu schulen. Mit dem Ergebnis ist Werksleiter Martin Apfel sehr zufrieden: "Wir leisten hier unseren Beitrag, um die Kompaktvan-Erfolgsgeschichte lückenlos fortzuschreiben."
So zeigt die Zulassungskurve in diesem Segment kontinuierlich nach oben: Von 1999 bis 2004 stieg der Anteil der kompakten Vans am Pkw-Markt in Europa von 2,4 auf über sieben Prozent. Die Prognosen sehen dabei weiteres Wachstum voraus und gehen für das Jahr 2010 von Werten über zehn Prozent aus. Für die Bochumer Produktion gilt: Gezielte Initiativen im Fertigungsprozess garantieren eine hohe Produktqualität. Ein Beispiel: Für die Umsetzung des "Null-Fehler-Prinzips" sind an jeder Arbeitsstation Andon-Systeme (Andon = Lichtsignal) installiert. Diese gewährleisten, dass ausschließlich korrekte Teile und Komponenten hergestellt, angenommen und weitergegeben werden. Logische Konsequenz: Nur fehlerfreie Fahrzeuge gelangen zur nächsten Arbeitsstation und schließlich zur Auslieferung an die Kunden. Jedes Element im Zafira erfüllt höchste optische und haptische Ansprüche Beim Auto selbst legten die Techniker und -Designer zudem besonderen Wert auf die "wahrgenommene Qualität". Mit größter Sorgfalt wurde festgelegt, welche Materialien im neuen Zafira wo eingesetzt und wie die Teile miteinander kombiniert werden sollen. Dann stimmten die Designer ihre Gestaltung in allen Details darauf ab. Besondere Aufmerksamkeit wurde zentralen Bereichen wie dem fahrerorientierten Cockpit oder häufig betätigten Schaltern geschenkt. Einheitliche Testvorgaben für jedes Element stellen sicher, dass höchste optische und haptische Ansprüche erfüllt werden. Denn nur wenn der visuelle Eindruck und die tatsächliche, gefühlte Rückmeldung, eine Einheit bilden, entsteht ein stimmiger, hochwertiger Qualitätseindruck. (26. April 2005) |
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