- Jubiläumsmodell
aus dem Werk Rastatt ist ein Unikat: "A 190 Reamonn"
- Wichtigste
Märkte: Deutschland, Italien und Frankreich
- Eroberungsrate
von 80 %, Frauenanteil über 35 %
Rastatt/Stuttgart - Knapp drei Jahre nach ihrem
Produktionsstart hat heute das 500.000. Fahrzeug der Mercedes-Benz A-Klasse
das Montageband im DaimlerChrysler-Werk Rastatt verlassen. Bei dem
Jubiläumsmodell, einem A 190, handelt es sich um ein Unikat. Die
Popgruppe "Reamonn", am kommenden Samstag im Rahmen des SWR3
New Pop Festivals in Kooperation mit Mercedes-Benz zu Gast in Rastatt,
hat die Patenschaft für das Jubiläumsmodell übernommen. Der "A
190 Reamonn" wird ab heute für die Dauer von einer Woche im
Internet zugunsten eines UNESCO-Projektes versteigert.
Professor Jürgen Hubbert, im
DaimlerChrysler-Vorstand verantwortlich für das Geschäftsfeld
Mercedes-Benz Personenwagen und smart: "Es macht uns schon ein
bisschen stolz und glücklich nach schwierigem Start, heute die
500.000. A-Klasse von Mercedes-Benz feiern zu dürfen. Vor nicht
einmal drei Jahren haben wir mit der A-Klasse ein Fahrzeug in den
Markt eingeführt, das durch seine bahnbrechenden Innovationen die
Standards in diesem Segment von Grund auf neu definiert hat, und heute
als Trendsetter gilt."
Versteigerung des Jubiläumsmodells "A
190 Reamonn" im Internet
Die 500 000. A-Klasse wird ab heute, 12.00 Uhr,
im Internet, unter der Adresse www.swr3.de zugunsten einer
Kinderkrebsklinik in Minsk, Weißrußland versteigert. Für die Dauer
von einer Woche besteht die Möglichkeit, das im DaimlerChrysler-Werk
Rastatt heute vom Band gelaufene Unikat gegen Höchstgebot zu
ersteigern und damit die größte Kinderkrebsklinik Osteuropas
finanziell zu unterstützen.
Verkaufsschlager A-Klasse
In den Ländern Westeuropas fährt die A-Klasse
seit vielen Monaten auf der Überholspur und übertrifft mit ihren
guten Verkaufszahlen alle Erwartungen: In Deutschland zählt der
Kompaktwagen laut Zulassungsstatistik regelmäßig zu den zehn
meistverkauften Autos.Seit der Markteinführung im Oktober 1997 konnte
DaimlerChrysler in der Bundesrepublik rund 241.000 Einheiten der A-Klasse
absetzen. Allein im vergangenen Jahr entschieden sich knapp 100.000
Autofahrerinnen und Autofahrer für den kompakten Mercedes-Benz.
In Italien erscheinen jährlich über 20.000
fabrikneue Modelle der A-Klasse auf den Straßen -- das sind rund 30
Prozent mehr als ursprünglich geplant. Auch in Großbritannien und in
Frankreich entwickelte sich die A-Klasse zu einem echten
Verkaufsschlager: Im Vorjahr setzte DaimlerChrysler in Großbritannien
fast 15.000 und in Frankreich über 13.300 Fahrzeuge dieser Baureihe
ab. In der Schweiz erreichte die A-Klasse 1999 mit etwa 4.400
abgesetzten Fahrzeugen einen Anteil von knapp zehn Prozent in ihrem
Marktsegment.
Auch außerhalb Europas feiert der kompakte
Mercedes-Benz beachtliche Erfolge, vor allem in Japan: 20.800
abgesetzte Fahrzeuge seit der Markteinführung bis einschließlich
August 2000 lautet dort die stolze Bilanz der A-Klasse.
Im Jahr 2000 liegt hinsichtlich der georderten
Motorisierungen der A 170
CDI mit 31 Prozent an der Spitze der Käufergunst, gefolgt vom A 160
mit 30 Prozent und dem A 140 mit 27 Prozent. Auch bei der A-Klasse
rangiert die Farbe Silber ganz vorn in der Beliebtheitsskala: 36
Prozent aller Fahrzeuge der A-Klasse laufen in "mondsilber"
vom Band, gefolgt von "meteorgrau" mit 19 Prozent und "nachtschwarz"
mit 13 Prozent.
"Diese Zahlen beweisen einmal mehr, dass die
A-Klasse ihrer Rolle als Trendsetter unter den Kompaktwagen überzeugend
und erfolgreich gerecht wird. Jugendlich, dynamisch, attraktiv und in
hohem Maße innovativ erobert der kompakte Mercedes-Benz die Herzen
der Autofahrerinnen und Autofahrer im Sturm. Mit einer Eroberungsrate
von über 80 Prozent gewinnt Mercedes-Benz durch die A-Klasse täglich
neue Kunden hinzu", so Professor Jürgen Hubbert. "Auch mit
dem Frauenanteil, der bei über 35 Prozent liegt, sind wir sehr
zufrieden."
Mercedes-Benz fährt deutlich gegen den
negativen Markttrend
In den ersten acht Monaten dieses Jahres konnte
Mercedes-Benz weltweit insgesamt rund 676.500 Personenwagen absetzen,
das entspricht einem Zuwachs von 4,5 Prozent gegenüber dem
Vergleichszeitraum des Vorjahres. In Deutschland erhöhte sich die
Zahl der Neuzulassungen von Mercedes-Benz Personenwagen bis einschließlich
August um zwei Prozent gegenüber der entsprechenden Periode des
Vorjahres auf rund 258.000. Allein im Monat August wurden rund 31.000
Fahrzeuge neu zugelassen, das entspricht einem Plus von zehn Prozent.
Im vergangenen Monat lag Mercedes-Benz mit einem Marktanteil von 12,8
Prozent an der zweiten Stelle in der deutschen Zulassungsstatistik.
Professor Jürgen Hubbert: "Wir konnten
unseren Marktanteil in Deutschland per August auf 11,3 Prozent
ausbauen, ein Wert, den wir mit Mercedes-Benz noch nie zuvor erreicht
haben. Das ein deutliches Zeichen, dass wir mit unseren attraktiven
Produkten so ziemlich als einziger deutscher Hersteller in der Lage
sind, dem um 12 Prozent rückläufigen Trend der Neuzulassungen in
Deutschland zu trotzen."
(20. September 2000)
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