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Der Umsatz konnte im Konzern nach vorläufigen Zahlen um über 13,3
Prozent auf rund sieben Milliarden Mark ausgeweitet werden (Vorjahr:
6,2 Milliarden Mark). Produziert wurden 48.815 Fahrzeuge und damit 8,2
Prozent mehr als im Vorjahr (45.119 Einheiten). Der Zuwachs war nur möglich,
weil die zusätzliche Boxster-Montage in Finnland von 13.459 auf
16.803 Fahrzeuge hochgefahren wurde. Der Absatz konnte im Konzern um
10,9 Prozent auf 48.797 Fahrzeuge gesteigert werden (Vorjahr: 43.982
Fahrzeuge). Auf den 911 entfielen 23.050 Einheiten - darunter bereits
1.605 Exemplare des erst im Juni 2000 eingeführten Turbo. An den
insgesamt 25.747 Einheiten der Boxster-Modellreihe hatte der neue
Boxster S mit 10.770 Einheiten einen Anteil von 41,8 Prozent. Das
Ergebnis vor Steuern ist trotz erheblicher Entwicklungsaufwendungen für
den Porsche Cayenne ebenfalls weiter gestiegen (Vorjahr: 698,2
Millionen Mark).
Dank der anhaltend großen Beliebtheit beider
Modellreihen und der Aufstockung der Turbo-Produktion auf rund 4.000
Einheiten erwartet Porsche für das Geschäftsjahr 2000/01 weitere Zuwächse
bei Produktion und Absatz. Obwohl das laufende Geschäftsjahr am stärksten
durch die Entwicklungsaufwendungen für den Porsche Cayenne - das
sportliche Mehrzweckfahrzeug - belastet sein wird, geht das
Unternehmen dennoch weiterhin von einer guten Ertragssituation aus.
Wiedeking: "Wir sind auf Kurs. Obwohl die Aufwendungen im
Entwicklungsbereich wegen der neuen Projekte weiter zunehmen, bleiben
wir hoch profitabel".
(19. September 2000)
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