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Renault und Mahindra bauen Zusammenarbeit aus Neues Automobilwerk in Indien- Geplante Kapazität von 500.000 Fahrzeugen im Jahr - Produktionsstart voraussichtlich 2009
Renault und die indische Mahindra & Mahindra Gruppe haben eine langfristige strategische Partnerschaft beschlossen. Das Abkommen beinhaltet den Bau eines komplett neuen Automobilwerks mit einer jährlichen Produktionskapazität von 500.000 Fahrzeugen innerhalb der nächsten fünf Jahre.
Mit der jetzt vereinbarten
Partnerschaft stellen beiden Unternehmen das bereits existierende
Joint Venture zum Bau und Vertrieb des Dacia Logan in Indien ab dem
ersten Halbjahr 2007 auf eine noch breitere Basis. In der neuen
Fertigungsstätte, deren Standort in Kürze bekannt gegeben wird, wollen
beide Partner eine Reihe von Modellen der Marken Mahindra sowie
Mahindra-Renault fertigen, die an die indischen Markt- und
Straßenverhältnisse angepasst sind. Neben einem Montagewerk, das von
beiden Partnern gemeinsam genutzt wird, plant Renault auch den Bau eines
Motoren- und Getriebewerks. Die Produktion startet voraussichtlich Mitte
2009 mit einer Anlaufkapazität von 300.000 Fahrzeugen pro Jahr.
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Schnell wachsender Markt Renault Präsident Carlos Ghosn bewertete die Partnerschaft als „große Chance für Renault in Indien”. Die damit verbundene „Beschleunigung der Präsenz auf einem der am schnellsten wachsenden Märkte der Welt”, so Ghosn weiter, sei ein zentraler Bestandteil der Renault Strategie des internationalen Wachstums. Anand Mahindra, Vizepräsident und Geschäftsführer von Mahindra & Mahindra erklärte: „Mit Mahindra und Renault wird das Land zu einem Hauptakteur auf dem internationalen Automobilmarkt aufsteigen.” Die Fahrzeuge aus dem neuen Werk werden von dem 2005 gegründeten Gemeinschaftsunternehmen Mahindra-Renault Ltd. vermarktet. Mahindra hält an dem Joint Venture 51 Prozent, Renault 49 Prozent. Der Vertrieb erfolgt über das flächendeckende Händlernetz von Mahindra. Die Mahindra & Mahindra Gruppe zählt zu den zehn größten Industrieunternehmen Indiens und ist dort Marktführer bei den Nutzfahrzeugen. Die Gesellschaft beschäftigt über 30.000 Mitarbeiter weltweit in den Sektoren Automobil- und Fahrzeugbau, Finanzdienstleistungen, Informationstechnologie und Telekommunikation. (9. November 2006)
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