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Auto News: 5. Juli 2000


 


BMW gibt zukünftige Investitionen für US-Werk in South Carolina bekannt und schafft 500 neue Arbeitsplätze
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München - In den nächsten Jahren tätigt die BMW Group zusätzliche Investitionen in Höhe von US-$ 300 Mio. in der BMW Manufacturing Corp., dem BMW Werk in South Carolina. Außerdem stellt BMW 500 neue Arbeitskräfte ein, um die hohe Nachfrage nach dem erfolgreichen Sports Activity Vehicle X5, der für den gesamten Weltmarkt ausschließlich in South Carolina gebaut wird, zu befriedigen.
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BMW-X5

BMW X5

Photo: BMW

Dies gab heute die BMW Group anlässlich der Eröffnung der europäischen Vertretung des Departments of Commerce von South Carolina bekannt, die ihren Standort von Frankfurt am Main nach München verlegt hat. 

"In den nächsten Jahren werden wir weitere US-$ 300 Millionen in unser Werk in South Carolina investieren - ein Betrag in gleicher Höhe wie unsere ursprüngliche Investition," so Dr. Norbert Reithofer, Vorstandsmitglied der BMW AG, verantwortlich für Produktion. Bevor Reithofer im März 2000 in den Vorstand der BMW AG berufen wurde, war er Leiter der BMW Manufacturing Corp.. Reithofer sprach in Anwesenheit von James Hodges, Governor of South Carolina, Charles S. Way Jr., Secretary of Commerce und Dr. Helmut Leube, dem neuen Leiter der BMW Manufacturing Corp. 

Reithofer sagte die Modifikation der Produktionsanlagen schaffe "die Flexibilität und Möglichkeit zur Vorbereitung und Produktion neuer BMW Modelle". 

Die 500 neuen Arbeitsplätze werden geschaffen, um der weltweit wachsenden Nachfrage nach dem BMW Sports Activity Vehicle X5 nachzukommen. Im Dezember 1999 startete der X5 im US-Markt, im Mai erfolgte die Markteinführung in Europa. 

"Bis Jahresende werden insgesamt 3.500 Menschen in South Carolina hoch bezahlte und hoch qualifizierte Arbeitsplätze bei BMW haben, was erneut beweist, dass der Erfolg für BMW gleichbedeutend mit einem Erfolg für South Carolina steht", sagte Gouverneur Hodges. "Wir waren alle Augenzeuge des ökonomischen Wandels, der 1992 durch BMW initiiert worden ist und der weiterhin aussergewöhnliche Erfolge und handwerkliches Können von Weltklasseniveau nach South Carolina bringt. Wir sind stolz, an diesem Erfolg beteiligt zu sein." 

"BMW's umfassendes Engagement in South Carolina stärkt kontinuierlich den Wohlstand des gesamten Staates durch direkte und indirekte Unterstützung, so beispielsweise für unsere Schulen und Gemeinden. Das gilt gleichermaßen auch für die 36 BMW Zulieferer, die neue Arbeitsplätze und damit neue Möglichkeiten im Bundesstaat geschaffen haben", sagte Charles S. Way Jr., Secretary of Commerce. 

BMW hat bisher über US-$ 1,4 Mrd. in sein 2,3 Mio. square foot (21,4 Hektar) großes Produktionswerk investiert, das entlang der Interstate 85 zwischen Greenville und Spartanburg im nördlichen Teil von South Carolina liegt und für mehr als 3.000 Menschen Arbeitsplätze geschaffen hat. 

36 Zulieferer sind in South Carolina innerhalb weniger Fahrstunden vom Werk angesiedelt, und 26 davon haben ihre nordamerikanischen Aktivitäten nach South Carolina verlegt, um mit BMW zusammen zu arbeiten. Diese Zulieferer beschäftigen 4.700 Mitarbeiter und haben dort mehr als US-$ 1 Mrd. in ihre Aktivitäten investiert. 

BMW setzte seinen Verkaufserfolg in den USA im Mai mit 15.323 Auslieferungen fort, ein Wachstum von 13 Prozent (i.Vj. 13.594 Fahrzeuge). Bis Ende Mai ist der Absatz um über 15 Prozent auf 73.449 Fahrzeuge (i.Vj. 63.627 Fahrzeuge) gestiegen. Das Werk Spartanburg produziert exklusiv den Z3 Roadster und das Z3 Coupé, den M Roadster und das M Coupé sowie den X5 Sports Activity Vehicle für die Weltmärkte. 

(27. Juni 2000)

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