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Auto News: 19. Juli 2000


 


BMW erzielt bestes Halbjahresergebnis aller Zeiten
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München - Noch nie in seiner Geschichte hat BMW weltweit in einem Halbjahr so viele BMW Automobile und Motorräder an Kunden ausgeliefert wie in diesem Jahr. 

Die rund 421.000 abgesetzten BMW Automobile mit dem weiß-blauen Markenemblem entsprechen einer Steigerung von 8,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum (386.900). Allein im Juni wurden rund 76.600 Einheiten ausgeliefert. Dies ist das beste Juni-Ergebnis aller Zeiten und stellt im Vergleich mit dem Juni 1999 (74.100) eine nochmalige Steigerung von 3,3 Prozent dar. 

Dazu Prof. Dr.-Ing. Joachim Milberg, Vorstandsvorsitzender der BMW Group: "Die Geschäfte im Jahr 2000 entwickeln sich glänzend. Seit Jahresbeginn schreiben wir Monat für Monat neue Verkaufshöchstlei-stungen. Unsere Produkte sind so begehrt und gefragt wie nie zuvor."

Treibende Kraft ist in erster Linie die BMW 3er-Reihe, von deren Modellen (ohne Z3) im ersten Halbjahr mehr als 262.000 Einheiten abgesetzt wurden. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 1999 (229.200) stellt das ein Plus von 14,4 Prozent dar. Dem erfolgreichen Absatzstart des BMW ("Sports Activity Vehicle") X5 im Dezember letzten Jahres schließt sich ein hohes Verkaufstempo an; von Januar bis Juni wurden mehr als 10.300 Fahrzeuge ausgeliefert.

In der Halbjahresbilanz zeigten sich einige BMW Absatzmärkte noch deutlich erfolgreicher als im globalen Vergleich. Bei einem Halbjahres-Gesamtmarkt in Deutschland von minus zehn Prozent setzt sich BMW weiterhin deutlich von der Marktlage ab: 129.400 Einheiten bedeuten einen wiederum verbesserten Absatz gegenüber dem Vorjahresver-gleichszeitraum und ein Plus von 1,1 Prozent. 

Besonders erfreulich entwickelten sich in Europa die Märkte Spanien mit plus 29,4 Prozent (auf 14.226 Einheiten), Belgien mit plus 21,8 Prozent (auf 11.767 Eh), Schweden mit plus 21,0 Prozent (auf 3.664 Eh), Frankreich mit plus 16,8 Prozent (auf 16.631 Eh) und Norwegen mit plus 16,3 Prozent (auf 1.459 Eh). Diese BMW Zuwächse liegen deutlich über der jeweiligen Gesamtmarktentwicklung und der des direkten Wettbewerbsumfelds. 

In der Region Amerika hatte die Marke BMW die höchsten Zuwächse in Mexiko mit plus 38,3 Prozent (auf 1.424 Eh), Kanada mit plus 21,9 Prozent (auf 5.380 Eh) und den USA mit plus 13,7 Prozent (auf 88.783 Eh) zu verzeichnen. In Osteuropa und Asien legten Südkorea mit plus 127,8 Prozent (auf 713 Eh), Russland mit plus 116,8 Prozent (auf 414 Eh) und China mit plus 68,9 Prozent (auf 1.601 Eh) zu. In Südafrika legte BMW mit einem Plus von 25,3 Prozent auf 8.592 Automobile zu.

Auch der Geschäftsbereich BMW Motorrad ist weiter auf Wachstumskurs. Weltweit wurden mehr als 45.600 Motorräder ausgeliefert; das sind 20,8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das erfolgreichste Modell ist mit rund 9.200 Einheiten die R 1150 GS. Die kräftigsten Steigerungsraten haben die Märkte USA mit plus 18,8 Prozent (auf 6.591 Eh), Deutschland mit plus 15,9 Prozent (auf 16.028 Eh) und Italien mit plus 15,5 Prozent (auf 6.432 Eh) erzielt.

Bei den Land Rover Fahrzeugen, von denen wie angekündigt mit diesem Halbjahresbericht das letzte Mal berichtet wird, hat sich der Absatz mit rund 88.800 Fahrzeugen geringfügig rückläufig entwickelt (minus 2,5 Prozent; im Vj. 91.100 Eh). Innerhalb der Produktpalette liegen die Auslieferungen an Kunden für den Freelander mit rund 37.800 Fahrzeugen mit einem Plus von 5,1 Prozent über dem Vorjahreszeitraum (35.900 Eh). 

(17. Juli 2000)

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