So gehe im Frühjahr 2002 die Targa-Version des 911
in Serie. Das Glasdach des halboffenen Porsche verschwinde unter der
Heckscheibe. Sie lasse sich bei geschlossenem Targadach nach oben öffnen,
um das Beladen des Stauraums hinter den Sitzen zu erleichtern. Schon im
nächsten Jahr sei ein 911 im Turbo-Look zu erwarten. Front- und
Heckpartie ähnelten denen des Turbo, der Heckspoiler falle größer aus.
Erkennbar sei dieser 911 an den fehlenden Lufteinlässen an den hinteren
Kotflügeln. Laut "Auto Zeitung" gibt es derzeit auch
Bestrebungen, vom neuen Turbo, dessen Serienlauf derzeit anstehe, eine
Cabrio-Variante anzubieten. Die Entwicklungsgruppe in Weissach habe
Tests mit zwei Turbo-Cabrios mit einer unveränderten und einer verstärkten
Bodengruppe absolviert. Die Ingenieure seien überrascht gewesen, "dass
es selbst bei der unveränderten Bodengruppe nach den Tests keinerlei
Verwindungen und Risse zu sehen gab". Theoretisch könnte Porsche
das Turbo-Cabrio 2001 vorstellen.
Der neue Boxster wird nach Informationen des
Blattes 2004 auf den Markt kommen. Parallel zu einem leichten Facelift,
das - wie schon beim 911 - zur IAA 2001 präsentiert werde - arbeiteten
die Porsche-Designer und Entwickler an der nächsten Boxster-Generation.
Technisch bleibe das Grundkonzept gleich, Aufhängungen und Anlenkpunkte
des Fahrwerks sollen sich nicht ändern, berichtet die "Auto
Zeitung". Es werde jedoch eine neue Karosserie geben, die nicht nur
bei den Kunststoffteilen, sondern auch am Blech modifiziert werde. Der
Knüller des neuen Boxster, der mit einer dritten, nochmals stärkeren
Motorisierung vom Band laufen soll, sei das so genannte Deckeldach. Es
lasse sich wie beim SLK zusammenfalten und verschwinde unter einer
Klappe im Heck. Der neue Boxster solle aber sowohl eine
weiterentwickelte Faltdach-Konstruktion als auch wahlweise ein Stoffdach
erhalten. Selbst an eine kombinierte Lösung sei gedacht.
(18. Juli 2000)
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