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smart Reports
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Der smart fortwo electric drive : So sieht urbane Mobilität der Zukunft aus Wie sieht urbane Mobilität der Zukunft aus? Dauerstau, Parkplatznot, hohe Spritpreise und ständig steigende Emissionen führen dazu, dass beständig neue Fahrzeugkonzepte entwickelt werden. Die Elektromobilität spielt dabei eine wichtige Rolle. So war die Präsentation des smart fortwo electric drive in New York allein schon vor dem Hintergrund besonders eindrucksvoll, dass hier vor 100 Jahren alle Fahrzeuge elektrisch fuhren.
Wegen der überwältigenden Nachfrage wurde die erste Serie von 1000 Einheiten auf 1.500 Exemplare erweitert. In mindestens 14 Länder erfolgt die weltweite Auslieferung, 2012 startet dann die Großserie des smart fortwo electric drive und wird dann für jeden Interessenten in nahezu 40 smart-Märkten verfügbar sein. |
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Bereits 1998 hat der smart fortwo die urbane Mobilität kräftig aufgemischt. Mit nur wenig mehr als zweieinhalb Meter Länge passt er in fast jede Parklücke, bietet innen trotzdem viel Platz und mit seinem flotten Design wurde er schnell zur Lifestyle-Ikone. Der smart fortwo electric drive der zweiten Generation ist mit einer Reichweite von 135 km (nach NEFZ) gerade in Ballungszentren perfekt einsetzbar. Die hoch effiziente Lithium-Ionen-Batterie, die sicher und Platz sparend zwischen den Achsen untergebracht ist, sorgt für eine Leistung von 16,5 kW/h. Dazu kommt ein 41 PS/30 kW starker Elektromotor, der im Heck untergebracht ist. Mit einem Drehmoment von 120 Nm, die direkt beim Start zur Verfügung stehen, gibt es keine Probleme beim Stop & Go im täglichen Straßenverkehr. Die Kombination aus einem übersetzungsfreien Getriebe und einem Elektromotor sorgen für direkten Schub beim Anfahren. Der smart fortwo electric drive beschleunigt von 0 auf 60 km/h in 6,5 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit ist auf 100 km/h begrenzt.
Einen wichtigen Beitrag zum Erfolg der Elektromobilität trägt zugleich der Ausbau der innerstädtischen Infrastruktur, denn welcher Citybewohner in Paris, London oder New York verfügt über den Luxus einer eigenen Garage mit Stromanschluss und Steckdose. So wird nicht nur das Aufladen auf Parkplätzen von Einkaufszentren und Supermärkten Teil des Gesamtkonzeptes, sondern im gesamten innerstädtischen Bereich werden dann Ladestationen notwendig, wie zum Beispiel in Parkhäusern oder auf öffentlichen Parkplätzen. Aber so wie der Anteil der Elektrofahrzeuge am Gesamtfahrzeugmarkt erst in einigen Jahren wirklich bemerkbar sein wird, so kann sich die Infrastruktur kontinuierlich an die neuen Anforderungen anpassen.
Photos: Automotive Intelligence
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