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Der neue smart fortwo,
der City-Floh wird erwachsen
 


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Mit dem smart präsentierte Mercedes 1998 eines der außergewöhnlichsten Kooperationsprojekte aus denen ein Fahrzeug entstand. Die Idee zum Smart stammte von Nicolas Hayek, dem Gründer der Swatch-Gruppe. Seine Vision war ein Swatch-Auto, das zum perfekten Großstadtauto proklamiert wurde und klein, bunt und pfiffig sein sollte.


smart Video Clip

Überall entstanden sogenannte so genannte „Smart Center“ mit dem typischen gläsernen Smart-Towern. Auch der einfache Austausch der Body Panels, mit dem man seinen smart individuell entsprechend des Anlasses sozusagen einkleiden konnte, gehörte mit zur innovativen Vermarktungsstrategie. Wenngleich dieses Konzept so nie ganz aufging, die Idee war originell und in den Großstädten Europas gehört der smart heute zum alltäglichen Erscheinungsbild.
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Jetzt kommt die zweite Generation auf den Markt mit dem Slogan „Urban mobility at ist best“. Der smart fortwo setzt an, sich als das einzig wahre Großstadtauto zu etablieren, das alle Bedürfnisse und Ansprüche perfekt erfüllt. Von außen wirkt er ganz der alte, was natürlich nicht ganz stimmt, denn immerhin sind über 90% aller Teile neu und außerdem ist er um 20 Zentimeter gewachsen.


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Photo: smart
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Photo: smart
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Die leicht veränderten Scheinwerfer und Rückleuchten machen erst auf den zweiten Blick deutlich, es ist der neue. Am Konzept der Tridionzelle hat sich nichts verändert, sie wurde nur verbessert. Das Fahrwerk wurde optimiert, der Radstand länger, die Crash-Sicherheit sowie der Komfort insgesamt deutlich verbessert.

Ein Extra-Plus gehört dem deutlich aufgewerteten Innenraum. Durch das neue automatisierte Fünfgang-Schaltgetriebe verkürzen sich die Schaltwege deutlich. Auch die Heizungs- und Klimaanlage ist wesentlich leistungsstärker als beim Vorgänger.

Der Kofferraum fasst jetzt 220 statt 150 Liter, dachhoch beladen sind es bis zu 340 Liter (plus 80 Liter). Weiterhin lässt sich die Heckklappe zweigeteilt öffnen, wobei der untere Teil wie gehabt als kleine Pritsche genutzt werden kann und das Be- und Entladen erleichtert. Mit einem Wendekreis von 8,75 Meter kann man gerade in der City schwer punkten.

Punkten kann der neue smart auch beim Spritverbrauch. Der neue smart fortwo cdi mit einer Leistung von 33 kW (45 PS) verbraucht 3,4 Liter und hat einen CO2-Ausstoß von 90 g pro gefahrenen Kilometer.

Insgesamt stehen vier Motoren zur Wahl, neben dem Diesel noch drei Benziner, von 61 bis 84 PS. Der Dreizylinder mit einem Liter Hubraum erreicht 145 km/h, und ist damit knapp 10 km/h schneller als der Vorgänger, der Verbrauch liegt in allen Benziner-Versionen bei 4,9 Liter/100 km.

Den neuen smart gibt es in den drei Ausstattungsvarianten pure, pulse und passion, und für diejenigen, die auf eine Portion Extra-Luxus nicht verzichten möchten, gibt es den smart BRABUS.

Neben dem geschlossenen smart fortwo gibt es wieder das Cabrio mit elektrischem Verdeck, das jetzt vollautomatisch betätigt und stufenlos in jede gewünschte Position gebracht werden kann.

Dazu muss das Fahrzeug auch nicht stehen, Öffnen und Schließen sind bei jeder Fahrgeschwindigkeit möglich. Einen zusätzlichen Komfort- und Sicherheitsgewinn verspricht das Verdeck aufgrund der beheizbaren Heckscheibe aus Glas.

Die europäische Markteinführung erfolgt in den ersten Aprilwochen, der Einstiegspreis mit 9.490 Euro ist quasi derselbe wie früher, trotz 19% MwSt. Mit dem neuen smart will Mercedes nicht nur den europäischen Markt weiter erobern, auch Amerika soll ins smart Fieber geraten. Begeisterung und höchste Aufmerksamkeit erzielte der City-Floh bei seinen Auftritten auf der diesjährigen Nordamerikanischen Auto Show in Detroit. Doch die Amerikaner müssen sich noch etwas gedulden. Erst 2008 geht der smart dort ins Rennen, bis dahin haben wir Europäer den Heimvorteil.

Photos: Automotive Intelligence

(5. Februar 2007)


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