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18. Februar 2003
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Wolfsburg - Der Volkswagen-Konzern erzielte 2002 erneut einen Verkaufsrekord in der Region Asien-Pazifik. Insgesamt 620.000 (2001: 461.000) Auslieferungen an Kunden bedeuten eine Steigerung von 34,6 Prozent gegenüber Vorjahr. Damit erreichte das Verkaufsvolumen in der Region erstmalig mit 12,4 (2001: 9,1) Prozent einen zweistelligen Anteil am weltweiten Absatz des Volkswagen-Konzerns. "Unsere Erfolgsgeschichte in der Region Asien-Pazifik werden wir auch in den kommenden Jahren fortschreiben. Insbesondere China wird dabei eine herausragende Rolle spielen. Allein in den kommenden fünf Jahren werden wir rund drei Milliarden Euro in diesen Markt investieren", sagte Dr. Robert Büchelhofer, Mitglied des Vorstands der Volkswagen AG und verantwortlich für die Region Asien-Pazifik, am heutigen Donnerstag in Singapur. Ziel des Volkswagen-Konzerns sei es, seine Marktposition auch in den kommenden Jahren weiter auszubauen und den Anteil am weltweiten Absatz des Konzerns weiter zu erhöhen. China In China erzielte der Volkswagen-Konzern mit 513.000 (2001: 359.000) Auslieferungen ein Plus von 42,8 Prozent und ist damit weiterhin unangefochten die Nummer Eins in diesem Markt. Mit diesem erneuten Verkaufsrekord ist China für Volkswagen der zweitgrößte Einzelmarkt weltweit. Die Shanghai Volkswagen erzielte mit 302.000 (2001: 228.000) Fahrzeugauslieferungen ein Plus von 32,3 Prozent im vergangenen Jahr. Die gesamte in Shanghai gefertigte Modellpalette vom Santana über den Passat, bis hin zu dem im vergangenen Jahr neu eingeführten Polo trug zum Erfolg des Joint Ventures bei. Die FAW-Volkswagen, Changchun, steigerte ihre Verkäufe um 62,3 Prozent auf den Rekordwert von 208.000 (2001: 128.000) Fahrzeuge. Alle in Changchun gefertigten Modelle Jetta, Bora und Audi A6, konnten dabei deutlich zulegen. Der Eintritt Chinas in die WTO brachte im vergangenen Jahr die erwarteten Impulse für das wirtschaftliche Wachstum und insbesondere die private Konsumnachfrage. Volkswagen wird dabei seine Strategie, in jedem Jahr mindestens mit einem neuen in China gefertigten Modell auf den Markt zu gehen, konsequent fortführen. Allein in diesem Jahr wird der Konzern mit dem Volkswagen Gol, dem Polo mit Stufenheck, dem Touran, dem Golf sowie dem Audi A4 gleich fünf neue Modelle in den chinesischen Markt einführen. Bei der SVW werden der Golf, der Polo mit Stufenheck und der Touran produziert, die FAW-Volkswagen fertigt den Golf und den Audi A4. Auch in den kommenden Jahren erwartet Volkswagen deutliche Steigerungsraten im chinesischen Automobilmarkt. In diesem Jahr will der Konzern mindestens 600.000 Fahrzeuge in China absetzen, bis 2007 sollen die jährlichen Verkäufe auf eine Million steigen. Japan Der Volkswagen-Konzern festigte im fünften Jahr hintereinander seine Nummer-Eins-Position bei den Importfahrzeugen in Japan. Trotz eines schwierigen wirtschaftlichen Umfelds erhöhte der Konzern seine Verkäufe um 3,3 Prozent auf insgesamt 72.000 (2001: 69.000) Fahrzeuge und steigerte damit seinen Importmarktanteil von 27,3 Prozent aus dem Jahr 2001 auf nunmehr 28,0 Prozent. Zielsetzung von Volkswagen ist es, auch zukünftig Marktführer im Importmarktsegment zu bleiben. Auch in diesem Jahr wird der Konzern seine Produktpalette in Japan ausweiten. Für 2003 ist die Einführung des New Beetle Cabrio, des Touareg und des Audi A8 vorgesehen. Zur weiteren Stärkung seiner Position wird der Konzern seine beiden eigenständigen Handelsorganisationen für Audi und Volkswagen an Schlüssel-Standorten weiter ausdehnen. Südost-Asien und Pazifik Die Region Südost-Asien und Pazifik umfasst alle Länder in Asien-Pazifik mit Ausnahme von China und Japan. Die wichtigsten Märkte sind Australien, Taiwan, Neuseeland, Thailand und Korea. Volkswagen erzielte in dieser Region 2002 bereits zum fünften Mal hintereinander einen Verkaufsrekord. Der Konzern steigerte seine Auslieferungen um 10,7 Prozent auf 37.000 (2001: 34.000) Automobile. Zielsetzung von Volkswagen ist es, auch in diesen Märkten mit neuen Produkten wie dem Phaeton, dem Touareg, dem New Beetle Cabrio, dem Audi A8, dem Audi A4 Cabrio und dem Audi A3 die Position des Konzerns in Südost-Asien und Pazifik weiter zu festigen und deutliche Verkaufssteigerungen zu erreichen. (13.02.2003)
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