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18. Februar 2003
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Zusammenarbeit der beiden Konzerne bis zum Jahr 2017 verlängert Frankfurt/Turin - Der Vorstandsvorsitzende der Fiat Auto S.p.A., Dr. Giancarlo Boschetti, und der Präsident von PSA Peugeot Citroën, Jean-Martin Folz, haben einen Vertrag über die Zusammenarbeit für die Entwicklung neuer, leichter Nutzfahrzeuge geschlossen. Die beiden Unternehmen, die schon seit 1978 erfolgreich in der Entwicklung und Produktion leichter Nutzfahrzeuge zusammenarbeiten, haben beschlossen, den Vertrag bis zum Jahr 2017 zu verlängern. In dem Vertrag werden die Modalitäten zur Entwicklung und Fertigung von zwei neuen Baureihen leichter Nutzfahrzeuge sowie die wirtschaftlichen und betrieblichen Ziele festgelegt. Die beiden Produktreihen, die ab 2006 vertrieben werden sollen, werden in den Sevel-Werken in Val di Sangro (Süditalien) und in Valenciennes (Frankreich) hergestellt. In Val di Sangro werden die Nachfolgemodelle des jetzigen Fiat Ducato, Peugeot Boxer und Citroën Jumper gefertigt, während in Valenciennes die Nachfolger des aktuellen Fiat Scudo, Peugeot Expert und Citroën Jumpy vom Band laufen werden. Die beiden Konzerne haben Investitionen von rund 1,7 Milliarden Euro vereinbart, wovon mehr als eine Milliarde für das Werk in Süditalien bestimmt ist, in dem die jährliche Produktion bei etwa 260.000 Einheiten liegen wird. Für die Betriebsstätte in Valenciennes ist hingegen die Produktion von rund 130.000 Einheiten pro Jahr geplant. Seit Beginn der Zusammenarbeit im Jahr 1978 wurden bis heute mehr als 2,5 Millionen Ducato, Boxer und Jumper im Werk in Val di Sangro und rund 600.000 Fahrzeuge der Modelle Scudo, Expert und Jumpy in Valenciennes hergestellt. Durch diesen Vertrag können Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten von Fiat Auto und PSA Peugeot Citroën weiterhin von der umfassenden Erfahrung profitieren, über die beide Unternehmen bei der gemeinsamen Entwicklung im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge verfügen. (27. Januar 2003)
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