Mit einer Länge von 4,16 m
und einer Breite von 1,70 m ist der Alfa 147 ein formschönes, dynamisches Auto, dessen
Fahrleistungen, Sicherheit, Ausstattungen und Komfort mit denen höherer Fahrzeugklassen
vergleichbar sind.
Er wendet sich daher an Autofahrer, die einen sportlichen
Kompaktwagen wünschen, der sich zugleich durch ein faszinierendes Design, eine starke
Persönlichkeit und Fahreigenschaften auszeichnet, die den Spitzenstandards seiner Klasse
angehören. Kurzum, ein kleiner großer Alfa, der die Fahrfreude und das Reisevergnügen
bietet, die den Erfolg der jüngsten Modellgeneration des Mailänder Automobilherstellers
begründet haben.
Die natürliche Verwandtschaft mit diesen lässt der Alfa 147 schon
im Design erkennen, das zahlreiche typische Stilelemente der jüngsten Alfa Romeo Modelle
aufweist, die selbstverständlich eine Weiterentwicklung erfahren haben. Zu diesen
Merkmalen fügen sich einige stilistische Referenzen an die Vergangenheit, wie das
V-Profil der Motorhaube, die unter den Scheinwerfern an den wunderschönen 6C 2500 Villa
d'Este aus dem Jahre 1949 erinnert, und die dreigeteilte Front mit zwei separaten
Lufteinlässen, in deren Mitte das längliche Wappen prangt.
Der neue Alfa Romeo wird mit drei sechzehnventiligen Twin
Spark-Motoren im Angebot sein: ein 1,6-Liter-Motor mit 105 PS (77 kW), ein 1,6-Liter-Motor
in leistungsverstärkter Ausführung mit 120 PS (88 kW) und ein 2-Liter-Motor mit 150 PS
(110 kW), der sowohl mit manuellem Schaltgetriebe als auch mit dem Selespeed-Getriebe mit
automatisierter Gang- und Kupplungsschaltung erhältlich ist. Zu diesen Triebwerken fügt
sich der 1.9 JTD mit 110 PS (81 kW), ein Dieselaggregat vom Typ Common Rail"
mit einem Turbolader mit variabler Geometrie, der ab Frühjahr 2001 gemeinsam mit dem
Zweiliterdiesel mit manuellem Schaltgetriebe und den fünftürigen Versionen auf den Markt
kommen wird. Die Plattform ist vom Alfa 156 übernommen (daher handelt es sich bei diesem
Modell auch um keine Weiterentwicklung des Alfa 146, sondern um ein vollkommen neues
Modell). Vom älteren Bruder hingegen stammen die Torsionssteifigkeit sowie die
Vierlenkeraufhängungen an der Vorderachse und die McPherson-Aufhängungen an der
Hinterachse.
(23.5.2000) |