Stuttgart/Paris - Carrera GT - so heißt die neue
Sportwagen-Studie der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, die
heute auf dem Automobilsalon in Paris erstmals der Öffentlichkeit präsentiert
wurde. Der Hochleistungssportwagen aus dem Forschungs- und
Entwicklungszentrum Weissach dringt mit seiner Leistungscharakteristik
in neue Dimensionen vor und überschreitet die bisher bekannten
Grenzen des modernen Sportwagenbaus. Erst nach Abschluss von Tests zur
Marktakzeptanz und Marktgröße entscheidet der Vorstand, ob der
Carrera GT 2003 produziert wird.
Die Konstruktion des Carrera GT basiert auf purer
Renntechnik. Das gilt sowohl für das Chassis und das Fahrwerk als
auch für den neuen V10-Saugmotor und das Sechs-Gang-Schaltgetriebe.
Mit 5,5 Liter Hubraum, einem Drehmoment von 600 Newtonmeter und 558 PS
garantiert der Carrera GT Spitzengeschwindigkeiten von über 330
Stundenkilometer. Die Beschleunigung von 0 auf 100 liegt bei unter
vier Sekunden; die von 0 auf 200 Stundenkilometer bei unter zehn
Sekunden. Das Drehzahlband des Mittelmotor-Roadsters reicht bis über
8.000 Umdrehungen pro Minute.
Die Verwendung von Kohlefaser als
Karosserie-Grundwerkstoff verbindet darüber hinaus optimale
Steifigkeit und Sicherheit mit einem minimalen Fahrzeuggewicht. Der
Carrera GT wiegt dadurch nur rund 1.250 Kilogramm. Das Tankvolumen
beträgt 90 Liter.
Dr. Wendelin Wiedeking, Vorstandsvorsitzender der
Porsche AG: "Der Carrera GT ist 100 Prozent Porsche und
unterstreicht eindrucksvoll unseren hohen Anspruch, auch in Zukunft
der Inbegriff für Innovation, Faszination und Emotion im
internationalen Sportwagenbau zu sein. Wenn wir diesen Supersportwagen
bauen sollten, wird er selbstverständlich die Qualitätssiegel ´Made
in Germany´ und ´Manufactured by Porsche´ tragen."
(28.
September 2000)
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