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Der neue Porsche 911 Targa4/4S –
Wie viel Open-Air darf’s denn sein?

 
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Für viele ist der Targa der eleganteste Elfer. Mit seiner fließenden Dachlinie und dem fast überdimensionalen Glasdach, das vom Frontscheibenrahmen bis zur Motorabdeckung reicht, vereint der Targa das Beste aus zwei Welten. Nach Coupé und Cabriolet bekam jetzt auch der 911 Targa das in ausgesuchten Details veränderte Gewand der Elfer-Baureihe.


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Dank der neuen Motoren mit Benzin-Direkteinspritzung, die jetzt in allen aktuellen Elfermodellen stecken, verspricht der neue 911 Targa 4/4S noch mehr Fahrdynamik bei weniger Verbrauch.

 

 


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Mit dem Porsche 911 Targa, 1965 als brillanter Schachzug auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt präsentiert, stellte Porsche ein Fahrzeugkonzept vor, das als Reaktion auf die strengen Zulassungsbestimmungen in den USA für offene Sportwagen entwickelt worden war. Die Diskussion über ein mögliches generelles Verbot von Cabriolets innerhalb der gesamten Autoindustrie führte seinerzeit zu großer Verunsicherung. Einige amerikanische Volumenhersteller reagierten sogar mit einem Produktionsstopp ihrer offenen Fahrzeuge. Nicht so Porsche!


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Als erstes so genanntes „Sicherheits-Cabriolet“ der Welt mauserte der 911 Targa schnell zum gleichberechtigten Modell der Elfer-Baureihe. Sein Name ist einerseits eine Reminiszenz an die Erfolge beim legendären sizilianischen Straßenrennen Targa Florio, zum anderen bedeutet Targa ins Deutsche übersetzt „Schild“, ein Cabrio mit Schutzschild im übertragenen Sinne.


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911 S 2.0 Targa (1968)

Das im August 1965 patentierte Verdeckkonzept hatte viele Vorteile. Kein aufgeblähtes Stoffverdeck bei höheren Geschwindigkeiten und keine der sonst bei Cabrios üblichen Karosserie-Verwindungen. Und außerdem bestand er den „Ehefrauen-Frisurentest“, da es im Innenraum nicht zog und die Turmfrisuren der Sechziger-Jahren keinen Schaden erlitten.

Ende 1966 begann die Produktion, 1967 folgte die Markteinführung. Der aus dem Rennsport bestens bekannte Überrollbügel wurde integriert. Mit seinem herausnehmbaren Faltdach und der herunter klappbaren Heckscheibe war der Targa der wandlungsfähigste Elfer.


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911 T 2.2 Targa (1970)

Vor zwei Jahren, im November 2006, präsentierte Porsche die dritte Generation des Porsche 911 Targa, der erstmals ausschließlich allradgetrieben auf den Markt kam. Mit seinem um 44 Millimeter verbreiterten Heck signalisiert der 911 Targa 4/4S kraftvolle Sportlichkeit, die gestreckte Dachlinie besticht durch transparente Eleganz. Um die Rolle des 911 Targa als die eleganteste aller Elfer-Varianten noch zu untermauern, wurde die Seitenfensterlinie durch eine polierte Metallleiste unterstrichen.


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Die signifikantesten Designveränderungen im jetzt vorgestellten 911 Targa betreffen die LED-Technik in den Leuchten sowie das rote Heckleuchtenband, das die beiden Rückleuchten optisch verbindet. Alle 911-Modelle sind nun serienmäßig mit Bi-Xenon-Scheinwerfern und LED-Technik für Tagfahrlicht, Positionslicht und die markant gezeichneten Heckleuchten ausgerüstet.


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Das zweigeteilte Dach, das aus einem vorderen Schiebedachmodul und einer aufklappbaren Heckscheibe besteht, lässt sich um fast einen halben Meter öffnen und schiebt sich unter die Heckklappe. Um vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen, machte man das Stoffrollo, das ebenfalls automatisch unter dem Glasdach ausgefahren werden kann, noch blickdichter.

Die große und separat zu öffnende Heckklappe, gibt einen 230 Liter großen Stauraum hinter den Vordersitzen frei. Damit gehört der Targa zum transportfreundlichsten Elfer, bei dem sich auch locker Golfbags verstauen lassen. Überhaupt besticht das Interieur durch elegante Sportlichkeit. Die Instrumente sind übersichtlich und ergonomisch perfekt angeordnet, die Sitze bieten optimalen Seitenhalt.


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Der neuen Motoren mit Benzin-Direkteinspritzung steigern die Leistung des 911 Targa 4 auf 345 PS (254 kW) und die des 911 Targa 4S auf 385 PS (283 kW). Gleichzeitig sinkt der Verbrauch beim 3,6 Liter auf 10,6 Liter pro 100 Kilometer, beim 3,8 Liter auf 11,0 Liter. Die Höchstgeschwindigkeit steigt gleichzeitig auf 284 km/h beim Targa 4 und 297 km/h beim Targa 4S. Bei diesen Werten bekommt der sprichwörtliche Fahrspaß eine neue Dimension, egal ob auf kurvenreichen Serpentinen, auf Ausfahrten auf deutschen Autobahnen oder im täglichen Stadtverkehr.


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Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK)

Als Option steht für die neuen 911 Targa-Modelle erstmals das Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) mit sieben Vorwärtsgängen zur Wahl. Es verbindet die Vorteile eines Handschaltgetriebes mit denen einer Automatik und übertrifft beide in Schnelligkeit und Wirtschaftlichkeit. Für den Spurt von 0 auf 100 km/h braucht der 911 Targa 4 dann genau 5 Sekunden, der Targa 4S sogar nur 4,7 Sekunden, was jeweils 0,2 Sekunden schneller als mit dem serienmäßigen Handschaltgetriebe ist. Zudem reduziert sich der Kraftstoffbedarf nochmals um jeweils 0,3 Liter nach Norm EU Gesamt.

Der elektronisch gesteuerte Allradantrieb und die jetzt serienmäßige Hinterachs-Quersperre sorgen im neuen Targa 4/4S für noch mehr Fahrdynamik. Beim Porsche Traction Management (PTM) sorgt eine elektromagnetisch gesteuerte Lamellenkupplung für die optimale Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse.


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Der Elfer mit dem fast überdimensionalen Glasdach besitzt schon immer eine eigene Fan-Gemeinde, Menschen, die sich nicht fürs Cabriolet noch fürs Coupé entscheiden mögen, sondern an beiden Modellen partizipieren möchten. Bereits Anfang der Siebziger Jahre lag der Targa-Anteil bei rund 40 Prozent, über 100.000 Porsche 911 Targa wurden seit 1966 produziert. Mit dem neuen 911 Targa 4 ist die Entscheidung zwar nicht einfacher geworden, aber Eleganz und Fahrspaß auf allerhöchsten Niveau sind garantiert.

Preislich startet der 911 Targa 4 bei 97.907 Euro, für die S-Version beträgt der Einstiegspreis 108.855 Euro (inkl. MwSt.)

Photos: Porsche/Automotive Intelligence

(Berlin, 27. September 2008)


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